The 2009 Chronicles
Black Caesar
Brendan Benson – My old familiar friend
Brendan – wieder allein am Werk. Großer Songschreiber und guter Arrangeur, leider immer noch ohne den großen Durchbruch und entsprechende Würdigung. Eigentlich fast mein Album des Jahres, weil ausfalls-los gut.
The Whitest Boy Alive – Rules
Erlend Oye’s elektronisch-fluffige Dance-Variante zu den Kings of Convenience. Wie immer sehr entspannt und doch äußerst lebendig. Bringt einen gut in den Tag!
Sophia – There are no goodbyes
Dieser Mann haut Dinger raus, Wahnsinn! Weltschmerz, Melancholie etc. das kann er wie kein anderer, daneben aber auch großartige Melodien und Arrangements. Nebenbei noch mein Konzert des Jahres (da gibt er auch noch hin und wieder den guten alten God-Machine-Rocker)!
Yo La Tengo – Popular songs
Nachdem ich die letzten Jahre ein paar Alben ausgelassen habe, hab ich hier mal wieder glücklicherweise zugelangt. Wenig Noise, stattdessen traumhaft schöner, psychedelischer Pop.
Madness – The liberty of Norton Folgate
Tolles Spätwerk der britischen Ska-Popper. Natürlich nicht mehr der Nutty-Sound der frühen Jahre, aber schöne Pop-Songs in typischer Madness-Manier gewandet.
Lambchop – OH (Ohio)
War als Beilage in einem Musikmagazin natürlich kurzzeitig das Gesprächsthema Nr.1 in der Musikwelt. Nichtsdestotrotz wieder ein Album auf hohem Niveau aus dem Hause Wagner
Sophie Hunger – Monday’s Ghost
Polly Jean Harveys kleine Schwester aus der Schweiz. Betörende Stimme, laut und still und immer mit viel Atmosphäre.
The Pains of being pure at heart – same
Na ja, wer früher mal dem Shoegaze gehuldigt hat, freut sich auch heute noch über solche, durchwegs gelungenen Plagiatoren. Keine Frage der Originalität, viel mehr der Nostalgie.
Friska Viljor – For new beginnings
Neulich schon im Konzertbericht von Whirlyjoe (Tour hab ich leider verpasst). Mitreissender, schräger Indiefolk aus Schweden, vorgetragen von zwei sympathischen Waldschraten
Air – Love 2
Fast schon wieder so wie man sie lieb gewonnen hatte.
Bombay Bycicle Club - I Had the Blues, But I Shook Them Loose
Noch kleine, feine, britische Band, aufgefallen mit ein paar sehr netten Eps, jetzt mit ihrem ersten Longplayer
Airborne Toxic Event – same
Auch ein gelungenes Debut einer neuen Indie-Band aus LA
Dangermouse/Sparklehorse – Dark night of the soul
Kam noch kurz vor dem Jahreswechsel so rein geflogen., auch über einen eigenartigen Vertriebsweg. Schönes, mehr Sparklehorse-lastiges Kooperationswerk mit vielen bekannten Namen
Sweet soul music:
Country got soul 2
Endlich hab ich sie auch noch gekriegt!
Message soul
Mal wieder was souliges aus dem Hause Trikont. Auf die politischenMessages habe ich nicht so gehört. Aber den Neo-Soul und/oder RnB von Indie Arie, Erykah Badu und Anthony Hamilton fand ich schon immer spitze!
Hangin’ around with the lads
Meine persönliche Lieblings-Compilation dieses Jahr! Eigenlob stinkt nicht!
4 Kommentare:
Yeah! The Whitest Boy Alive mit in der Liste...du bist ein Guter!
...und auf Hangin’ around with the lads darfst du zurecht stolz sein.
Lambchop war letztes Jahr ...
Argh,
Sophie Hunger hab ich in meiner Liste vergessen. Dabei habe ich mir die limitierte CDVD letztes Weihnachten in Zürich gekauft. "Walzer für Niemand" der romantischste Song des Jahres.
An-Dréad
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