Sonntag, 11. April 2010
Abt.: Heisse Nadel
Spoonful #32 - Holy Mack'rel!
Würde man sagen, daß die Elvis-Compi die Männer von Spoonful etwas gebremst hat, läge man sicher nicht falsch. Auf jeden Fall geht es danach munter weiter, Vol. 33 steht auch schon in den Startlöchern. Aus den Linernotes zu #32:
Das kleine Dörfchen Spoonful irgendwann Anfang April 2010. Gegen Mittag treffen sich die drei Musikgrantler Whirlyjoe, K-Nut und R-man wie so oft auf ihrer Bank auf dem Dorfplatz. Die Sonne scheint erstmals nach einem harten Winter und die ersten Flaschen lauwarmer Cervisia werden geköpft. Die Birkenpollen sind für die drei Allergiker das Hauptthema an diesem Tag, als Chrispop mit seinem Moped vorbeigeknattert kommt und sich dazusetzt. Etwas später flaniert die kleine Felicitas, die mittlerweile volljährige Tochter des Pfarrers, in einem luftigen Sommerkleid an den alten Männern vorbei und dem vitalen Whirlyjoe entfährt ein anerkennendes: „Holy Mack’rel!“ „Prentice Moreland! Klasse Song!“, entgegnet Troubadix Chrispop enthusiastisch, der wie immer nur Musik im Kopf hat. Und ruckzuck waren die Vier bei ihrem Thema Nr. 1 angekommen. Jeder versuchte den anderen von der Qualität seiner neuen Entdeckungen und alten, wieder ausgegrabenen Favoriten zu überzeugen. In Windeseile war Spoonful #32 zusammengestellt und zu Ehren der kleinen Felicitas mit „Holy Mack’rel!“ betitelt.
Tracks wie den Gospel-DooWop-Opener We Need A Lot More Jesus & A Lot Less Rock 'N' Roll muß man erstmal auftreiben. Weiter gehts mit einem Junior Wells Frühwerk, über Guitar Slim zu Captain Beefheart und Louis Jordan, von Muddy Waters zu Mitty Collier und endet mit einem schwer 50s R&B-lastigen Set des Jungspunds. 34 Songs in 79 Minuten. Tanzbar und gut. Hope you dig! - R-man
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