Freitag, 30. November 2007

Spoonful # 9
South Side Of Soul Street


Auf dem vorliegenden 9. Volumen unserer kleinen Spoonful Serie begrüßen wir mit Heino einen Neuling im erlauchten Kreis, der sich wegen diverser erstklassiger Mix-CDs die Berufung mehr als verdient hat. Mit Chrispop, K-nut und Whirlyjoe sind zudem altbekannte Kräfte am Werk, deren kundiges Compilieren schon wegen ihrer Teilnahme am 6-CD-Box-Set aus dem Spoonful-Kosmos nicht mehr wegzudenken ist. Auch hier beweisen sie mit jedem Song, dass sie den Spoonful Vibe verinnerlicht haben.

Es ist an der Zeit, über eine (un)regelmässige Clubnacht nachzudenken. Am besten in London im St. Moritz Club, einem absolut genialen Kellerloch in der Wardour Street (NW1, das Zentrum), in den Gaz Mayall jeden Donnerstag sein Gaz’s Rockin’ Blues abhält. Niedrige Decken, total verwinkelt und schwer angeranzt, mit je einem WC pro Geschlecht. Als erstes habe ich mal den Notausgang gesucht, weil ich dachte, wenn es brennt, dann sind wir alle hin. Die Sheehy-Brüder sind vor Ort und von uns fliegen jeden Monat zwei Spoonful-Compilatoren hin. Hört sich gut an, oder? Bevor das aber in die Tat umgesetzt wird, wünsche ich erstmal viel Spass mit Spoonful Vol. 9. (R-man)

PS: Traycard zum lesen des Tracklisting per Doppelklick vergrößern.
#9

Spoonful
#10/The Truth About Me

Volume 10 wurde von zwei alten Spoonful Kämpen und zwei Frischlingen kompiliert. Spoonful Veteran K-Nut hat mit seinen 20 Minuten wie gewohnt die ganze Bandbreite von Kaputt-Country über Soul bis zum Funk abgedeckt. Nach Vol. 8 ist Heino ein zweites Mal dabei und liefert einige minimale Blues-Groover, R’n’Billy-Klassiker und Soul-Juwelen. DJane Kristin ist voll im vintage Modus mit Blue Beat, Ska, einigen Rhythm`n´Blues-Schwenkern und gibt sich hinten raus leicht groovy und angefunkt. Dazu habe ich zur Abrundung einige uptempo Kracher aus meinem Archiv geholt. Ganz besonders stolz bin ich auf die Edgar Broughton Band (gestern noch als 7“ geschossen), da bekommt ihr zwei Songs für den Preis von einem, den ewig unterschätzten Ike Turner und den finalen Elvis Monolog – „sometimes I get lonesome right in the middle of a crowd“. Und die Geschichte von seinem ersten Auto ist schier unschlagbar. Dig it! –R-man
#10

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

So R-man, ich hoffe, dass ich heute Abend die oft genannte halbstündige Version von 'In-a-Gadda-da Vida' zu hören bekomme! Wehe die ist nicht gut ;-)