Samstag, 31. Oktober 2009

shake baby shake - Quo vadis? In den Comments wurde neulich mal gefragt, was denn mit den monatlichen shake baby shake Parties im Stadtkrug zu Beverungen sei? Nun, die sind über den Sommer mehr oder weniger ausgefallen. Wegen Termin-Kollisionen, Betriebs- und anderen Ferien, Gegenveranstaltungen und allerlei anderen Dingen. Am 7. November wird shake baby shake wieder stattfinden, im Dezember feiern wir unseren 4. Geburtstag (mit Gästen aus fern und nah) und dann hängen Axel und ich die Sache wahrscheinlich an den Haken. Vielleicht kommen wir wieder (wie die Stones), wenn uns mal danach ist, aber eine monatliche Party hat ja schon dieses Jahr nicht mehr stattgefunden. Dafür gibt es mannigfaltige Gründe. Der wichtigste ist vielleicht, dass mich in vier Jahren nie einer gefragt hat, was das denn gerade für ein Song ist, der da läuft. Vielleicht sollte ich da die Schuld zuerst bei mir suchen (tue ich auch), aber letztlich denke ich, es liegt nicht nur an mir und an „meine Scheiße auflegen“. In den Stadtkrug gehen die Leute zu shake baby shake (wenn sie denn gehen), weil sie wissen, da sind vielleicht noch 30-80 andere Menschen, was in Beverungen am Samstagabend schon viel ist. Vielleicht trifft man ja mal jemanden… aber eben nicht wegen der Musik. Und das haben wir nun eben vier Jahre gemacht und irgendwann ist die Luft dann auchmal raus. Wie viel Spaß Platten auflegen machen kann, habe ich in den letzten Monaten gemerkt, wenn die Leute wegen der Musik kommen. Wenn getanzt und geschwitzt wird. Das ist ein ebenso erhebendes wie spannendes Gefühl, einen Dancefloor zu füllen und dann am köcheln zu halten, bis man mal so weit ist und Captain Beefheart auflegt, weil man weiß, die Leute werden weiter tanzen. Bevor jetzt die Beverunger Gerüchteküche brodelt: das hat nichts mit dem Stadtkrug an sich oder Lothar und der Richter Family zu tun. Das war immer erstklassig und der Stadtkrug ist und bleibt eine feine Kneipe. Nuff said. Wir werden sehen was wird. Es kommt ja sowieso immer anders… (R-man)

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Moin

Schade, aber die Begründung verstehe ich. Wir waren ein paarmal da (gute Stunde Fahrt) und waren überrascht, dass es so voll ist. Wenn man diese Musik spielt, kommen vermutlich nur in größeren Städten die Leute hauptsächlich wegen der Musik. Ich hoffe, a)die letzte Veranstaltung findet nicht am 5.12. statt, da können wir nicht und b) ist vielleicht doch nicht die letzte.

Jürgen

Anonym hat gesagt…

meine meinung dazu kennt ihr. aber wenn es denn nun wirklich so sein soll, dann werden wir (das publikum) uns bemühen, dass das SBS mit einem großen doppelknall in die ewigen jagdgründe wandert. tanz-schuhe und reserve-leber sind eingepackt.
grüße
Yannick

Anonym hat gesagt…

Leider habe ich es ausserhalb des OBS auch nur einmal geschafft zum sbs in den Stadtkrug zu kommen. Ein völlig verregneter Februarabend wurde so aber doch gerettet und nachts um 2 machte ich mich dann inspiriert auf die 100 km Heimweg, im Bewußtsein, dass auch in der Provinz gepflegte Samstagabendunterhaltung der musikalisch besonderen Art möglich ist. Ich glaube, es ist schon sehr verdienstvoll den Beverungern eine Anlaufstelle zum Treffen anzubieten, wo sie nicht mit dem allgegenwärtigen Einerlei Mainstream-Soundmatsch zugekleistert werden, der sich überall sonst aufnötigt.
Auch das ist eine nicht zu unterschätzende Leistung.
Ich würde mich freuen, wenn es weitergeht, da die Welt sonst um einen kleines freundliches Event in der Provinz ärmer wäre.
Gruß
f-stone

busch-Man hat gesagt…

Weitermachen solltet ihr jedenfalls; ändert doch einfach den Turnus! Bloß alle drei Monate, dann freut ihr euch auch wieder drauf ...

Anonym hat gesagt…

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