Sonntag, 29. Juni 2008

Spoonful Update!

Was lange gärt… wird dann nächste Woche endlich fertig. Kaum mehr als ein Jahr vergangen und mal eben 20 Volumen kompiliert. Lord, we created a monster! Im einzelnen…

Spoonful - #13/The Hits And Then Some
„The Saviour Disc“, wie Patrick sie nannte, oder das „Spoonful Survival Kit“ (Whirlyjoe).
Stellt euch vor, es ist Party und keiner tanzt. Einen Abend lang keinen Dancefloor zu haben, kann für einen DJ schlimmer sein, als Stunden beim Zahnarzt. Und wenn das Publikum nicht nur aus Connaisseuren besteht, die die Katalognummern aller Checker 45’s aufsagen können, dann könnte Spoonful #13 ganz gute Dienste leisten. Und wenn es nur das gute Gefühl ist, sie dabei zu haben.
Lange rumgeeiert, unglaublich viele Songs gesammelt, dann auf 70 Minuten eingedampft und Schwierigkeiten gehabt, die letzten 10 Minuten voll zu machen. Aber endlich fertig.

Spoonful - #17/Funky Fly
Für Spoonful # 17 haben wir mit Chrispop, K-Nut, Whirlyjoe und meiner Wenigkeit wieder einmal geballt die Ur-Compilatoren am Start. Diese vier haben sich offensichtlich vorgenommen, den Spoonful Sound in allen Details zu präsentieren. Zwischen dem swampig-trägen Buzz Saw von den Turtles und der Hillbilly-Acapella Version von Hit The Road Jack findet sich alles zwischen Blues (Little Walter, The Hook), Southern-Sounds (Johnny Jenkins), Popcorn (Baby Washington, Harold Atkins), Garage Punk (Chocolate Watch Band, Dirtbombs) bis hin zu jeder Menge Soul, Funk, Rock`n´Roll und reichlich lärmigen, nach vorne drängenden Kaputt-Scuzz. A rollercoaster ride, if there ever was one. Fasten your seat belts.

Spoonful - #19/Blues & Soul Power, Vol. 2
Als Vorbild diente die vor 5 Jahren erschienene Blues & Soul Power Compilation auf WSM, so etwas wie eine Spoonful Bibel, von der nie ein 2. Volumen erschien. „Someone had to do it“, schrob Patrick. Also passierte es. Mit vielen Künstlern, die schon auf Vol. 1 vertreten waren: Aretha Franklin, Otis Rush, Tony Joe White, Buddy Guy, Wilson Pickett, John Hammond, Freddie King, Ted Taylor und Solomon Burke. Dazu Cuts, die in das Schema passten: Funky R&B And Rockin’ Soul-Blues-Crossover. Mit Linernotes!

Spoonful – #20/Put A Label On It
Ein Chrispop Solo. Die ruffe Version klang schon begeisternd, im Augenblick macht der Spoonful Jungspund noch einige Soundkorrekturen und dann lassen wir dieses kleine, Tanzboden-erprobte Juwel auf die Massive los.

Stay tuned to the true Spoonful spirit! (R-man)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sehr schön - als Komplettist werde ich da natürlich nachrüsten!

bluetwang hat gesagt…

Ich habe meine Spoonful-Collection mit der Bestellung im Glitterhouse ebenfalls komplettiert. Das gibt ein Freudenfest wenn das Packet ankommt!