Mittwoch, 15. September 2010
Spoonful #37 – Be Black Baby
Unser aller Kumpel Patrick, der Ire mit dem jamaikanischen Blut (wegen seiner lässigen Soon Come-Mentalität) war mal wieder in unserem kleinen Dorf Spoonful zu Besuch. Wie eigentlich immer mit seinem Bruder Michael im Schlepptau, der allerdings grundsätzlich keine Musik mitbringt, sondern stets mit der gleichen Entschuldigung zum Gegenangriff bläst: „Gimme the Spoonful box set and I dj my ass off!“ Nun gut, wir haben ihm dann klar gemacht, dass etwas Entwicklung und frisches Blut in Form von neuen, aufregenden Stücken (die wir zudem nicht kennen) beim nächsten Besuch angesagt ist. Sonst bleiben die Stadttore für ihn geschlossen.
Auf Patrick war Verlass, der hat wie gewohnt eine CD da gelassen, aus der ich nun 20 Minuten für Spoonful #37 ausgewählt habe. Wie erwartet, kommt bei ihm Groove vor Tempo und Tunes von Jim Ford, Chubby Checker, Freddie King und Them loten das Spoonful Universum gut aus. Da Chrispop nur Augen für die kleine Felicitas hat, Satellite von Lena reggaefiziert oder alte Kinks-Stücke mit Housebeats unterlegt (Pfui!), haben Whirlyjoe (u.a. Irma Thomas, Little Richard, The 5 Royales und Coconut Woman von Gary US Bonds), K-Nut (Mercy von The Third Degree, Lula Reed, Lonesome Sundown, Betty Harris) und yours truly (Big Maybelle, Albert Collins, Bobby Powell, Belfast Gypsies) den Sack alleine zugemacht. 32 Tunes, CD randvoll, mission accomplished, ain’t no stoppin‘ us now! (R-man)
cd
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6 Kommentare:
Satellite von Lena reggaefiziert!
cool!
BadaBing!
schöne abwechslung zum 80er-schmuh!
und die Dinger werden immer
besser - thanks axel
heimlich arbeiten wir an einem spoonful-80s-special: the schmuh-edition!
...mach mir keine Angst!
Hat die Schmuh-Edition auch die heiß begehrten 12" Extended Versions drauf? Her damit!
Caesar
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