Ain't no stoppin' us now. Warum auch? Als die Londoner Jungs Michael & Patrick den ehrwürdigen Stadtkrug Beverungen mit einem furiosen DJ-Set auf links drehten, hat wahrscheinlich keiner auch nur geahnt, daß wir ein paar Jahre später die Sound-Ursuppe dieses grandiosen Abends noch immer hegen und pflegen? M&P sind zudem hin und wieder als Plattenleger im Stadtkrug am Werke, um die alten Grenzen zu festigen (Michael) oder sich eben mittels purer Recklessness drüber hinaus zu wagen (Patrick).
Der Spoonful Sound befindet sch im Wandel, letztlich mehr hin zum 50s Rhythm & Blues und für Jamaikanisches gibt es schon länger mit Skank Baby Skank eine Special Edition, aber tanzbar ist Spoonful noch immer. Und Bewegung ist drin, für Volume 40 (an dem wir schon sitzen) habe ich eine dermassen wilde Selection beisammen, daß mir selbst Angst und Bange wird. Wahrscheinlich muß ich das dann mit den Tracks der anderen Compilanten wie früher bunt mischen, denn ich traue mich nicht, die Selection wie bei Spoonful 39 mit 20 Minuten en bloc zu präsentieren.
Für #39 sind wieder die vier Ur-Compilanten am Start: Youngster Chrispop (vom R&B zum Freakbeat), K-Nut (R&B meets Frühsoul. Wo ist der Funk?), Meister Whirlyjoe (true wildstyle von NOLA zur Garage) und ich (garantiert eine meiner besten Selections von Bo Diddley über Trini Lopez bis zum fabulösen The Train von Joe Jeffrey).
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