Montag, 30. Januar 2012

Abt.: Hin & Weg
Eli Paperboy Reed Meets The Pepper Pots
Time And Place

Leider hat der Soulboy aus Boston nur 4 Songs und 13 Minuten Musik aufnehmen können, als der die spanischen Pepper Pots in Girona besuchte, aber danach dürstet es den Fan ganz sicher nach mehr. Denn hier wird auf den Hochglanz-Lack des letzten Reed-Albums verzichtet und direkt und erdig mitgeschnitten. Die Pepper Pots, ein in diesem Blog von mindestens zwei Dritteln der Schreiber hochverehrtes 10-piece mit drei Sängerinnen im Stile der Supremes und Velvettes, bringen hier den Motown-Vibe und schnittiges Northern Soul-Tempo (famos: Don’t Mess Up A Good Thing) ein. Und Eli Reed zeigt eindrucksvoll, warum ich sein Debüt so geliebt habe – er hat eine Deep Soul Seele, pechschwarzen Groove und eine Stimme, die sich vor keinem seiner schwarzen Vorbilder verstecken muss. Wie er sich hier reinhängt, das könnte direkt aus den glorreichsten Zeiten des Stax Studios kommen. Auch die Tatsache, dass es sich um vier Coverversionen handelt, ist ganz einfach und völlig egal. GANZ GANZ FAMOS. Die CD-Single kommt im Mehrfach-Digipak mit 35-Minuten DVD-Doku (Studio, Live, Interviews plus ein weiterer non-CD Song). Und mittlerweile auch auf 7" mit DVD erhältlich! Fantástico! (R-man)

yesyesyes

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