Donnerstag, 4. November 2010

Brandneu: Ebo Taylor – Love And Death Der 74-jährige Ebo Taylor aus dem westafrikanischen Ghana ist zwar schon eine Ewigkeit im Geschäft, hat aber seit zwanzig Jahren kein Album mehr außerhalb seiner Heimat veröffentlicht. Dabei spielt er exakt den coolen Afro-Beat, auf den der Westen so steht. Die Beats klingen fast wie Tony Allen nach seinem Comeback in den späten Neunzigern, die Songs sind aber etwas üppiger instrumentiert, vor allem die Bläser und der deutlich psychedelische Vibe erinnern daher an (nicht nur Allens Lehrmeister) Fela Kuti. Taylor ist ein Veteran der ghanaischen Highlife-Szene der 50er und 60er Jahre und tauchte zuletzt auch auf den feinen Compilations von Soundway und Analog Africa auf. Die neuen Tunes hat Taylor mit der holländischen Band Afrobeat Academy und den immer brillanten Münchner Poets Of Rhythm aufgenommen, beide klingen zu hundert Prozent authentisch, vor allem Bass und Gitarre finde ich anbetungswürdig. Im Dezember kommt Ebo Taylor dann auch auf Europa-Tournee. Guitar Virtuoso Ebo Taylor plays tribute to Ali Farka Toure
MP3 Gibt's hier. (Whirlyjoe)

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

hey Afrobeat Academy is ein Berliner band!

check your facts!

Whirlyjoe hat gesagt…

okay, ich korrigiere: aa ist eine holländisch klingende berliner band.

seit unser faktenchecker zur washington post abgewandert ist, geht es hier drunter und drüber....

Anonym hat gesagt…

oh, jetzt habt ihr ein wesergate!
BadaBing!