Sonntag, 8. Juli 2012

Top Ten 2012 so far...
bluetwang

Meine Liste ist auch noch fertig geworden.
Mir fehlt der Zettel neben Bildschirm und Stereoanlage.
So hat es halt ein wenig Zeit gebraucht die 6 Monate zu rekapitulieren. Musikalisch haben mich in den vergangenen 6 Monaten diese Neuerscheinungen bewegt. Einiges davon dürfte es dann auch auf die Jahresende-Liste schaffen.
Einfach hingeworfen, ohne spezifische Reihenfolge. Das auch noch festzulegen tue ich mich immer sehr schwer.

The Funk Ark – High Noon
Afrobeat-Funk-Latin-Style. Erinnert an Afrika in den 70ern, die JB’s und die Fania Allstars oder auch Santana. Sehr heiss, sehr sommerlich.

Kingfisha – Kingfisha
Dub/Reggae aus Neuseeland. Von wo sonst?

John Hiatt - Paper Thin - The 1989 Canadian Broadcast
Auszüge seiner unsterblichen Topalben "Bring The Family" und "Slow Turning" aus einem Konzert in Ottawa das von einer lokalen Radiostation gesendet worden ist.

Chelle Rose – Ghost of Browder Holler
Lucinda Williams, Bobbie Gentry and Holly Golightly werden als Inspiration und Vergleich genannt. Von Ray Wylie Hubbard produziertes Album voll mit dripping gothic blues, rowdy country rock, atmospheric folk und einer anständigen Portion Memphis Soul.

Lee Fields - Faithful Man
Purer Soul. Geht ganz tief.

Janiva Magness - Stronger For It
Blues der Topklasse. Grandiose Version von Waits "Make It Rain" aber nicht nur das, auch der Rest überzeugt.

Malted Milk – Get Some
Top Blues und Soul aus Frankreich(!). Grandiose Stimme, gute Instrumentierung, geniale Produktion.

Anders Osborne – Black Eye Galaxy
Der Schwede aus New Orleans mit einem nicht ganz einfachen weil stilistisch sehr vielfältigen Werk das viel Aufmerksamkeit fordert.

Royal Southern Brotherhood - Royal Southern Brotherhood
Heisses Gebräu mit einigen bekannten Cracks. Spitze!

Warren Haynes - Live at the Moody Theater
Beim Stax-Logo auf dem Cover hat man hohe Erwartungen. Und die werden nicht enttäuscht. Der Typ wird immer besser.

Erick Baker – Goodbye June
Singer/Songwriter der neuen Generation.

The Shins – Port of Morrow
Einfach umwerfend guter Pop.

Sind wir doch gespannt was uns die zweite Hälfte noch bringt. Geniesst den Sommer!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Immer wieder interessant diese Halbjahreslisten. Chelle Rose und Erick Baker sind mir völlig unbekannt. Nach dieser Beschreibung muss ich da unbedingt mal reinhören. Danke für die Tipps!
Beste Grüße
Günter Ramsauer