Glitterhouse-Fusion-Project:
L/O/N/G
Habt ihr euch auch schon gefragt, was hinter diesem kryptischen L/O/N/G-Projekt steckt, das uns beim diesjährigen Orange Blossom Special-Festival beglückt? Also ich hab doch aufgehorcht, als ich erfuhr, dass es sich hier um Chris Eckman (Walkabouts) und den Österreicher Rupert Huber handelt, den man vor allem von seinem Projekt Tosca (gemeinsam mit Richard Dorfmeister) kennt, das in den Neunzigern ja hart auf den Spuren von Kruder & Dorfmeister ritt und fast ebenso erfolgreich war.
Der Wiener traf den ja bekanntlich in Slowenien lebenden Eckman schon vor einigen Jahren gerüchteweise beim alpinen Bergwandern, seither schickt man sich munter Soundfiles zu, um jetzt mit einem gemeinsamen Album an die Öffentlichkeit zu treten. Es heißt „American Primitive“ und erscheint im April bei Glitterhouse.
Zwischenzeitlich sang Eckman ja schon mal für den grandios betitelten Tosca-Song “John Lee Huber”. Was ich bislang streng vertraulich vom Album hören konnte, lässt sich nicht leicht kategorisieren, manches verbindet eher ambienthaft zarte Electronica mit cineastischen Klangräumen, minimalistisches Piano trifft auf Eckmans Gitarre und Dirtmusics aktuellen Nordafrika-Vibe, alles subtil über einander geschichtet. Manche Songs sind aber durchaus postmoderner Rock mit straightem Beat, Riffs und klaren Hooklines.
Na, auch gespannt? Hier gibt es mehr Infos, dazu auch dieses Video.
(Whirlyjoe)
1 Kommentar:
der im Video gespielte Song ist aber eher untypisch für das gesamte Album. Aus "Shake Baby Shake" Sicht ist eher der Titelsong interessant. Durchaus DJ, bzw Disco kompatibel. Von diesem Song wird es (wie von 2 weiteren) Remix Versionen geben.
Stay tuned ...
Peter HtH
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