From The Stars
Mixtape Song 14
Western Electric –
Faithless Disciple
Ganz klar: R-Man ist bei dieser Veranstaltung der Typ mit der Spielführerbinde, dazu auch noch Spielertrainer und Zeugwart in Personalunion. Wenn so einer in einem eigentlich taktisch diszipliniert geführten Match das Kommando zum Auflösen der Viererkette gibt, um deutlich mehr Druck nach vorne zu machen, folge ich als Defensivkünstler (gelernter Vorstopper) natürlich gerne. Seine Steilvorlage auf den Flügel konnte ich ziemlich atemlos knapp vor der Eckfahne erreichen – jetzt muss die Flanke in den Strafraum segeln, der wieselflinke und immer brandgefährliche K-Nut lauert bereits am Elfmeterpunkt. Zum Glück ist der Typ vor dem Kasten ein Mann ohne Nerven.
Meine Hereingabe ist ein Song von einem 2000er Album, das ich seinerzeit von einem obskuren Label namens Glitterhouse erhalten habe. Kopf der Band war Sid Griffin (Long Ryders, Coal Porters), der seine ewige Verehrung für Gram Parsons und die Byrds hier mit dezenten TripHop-Beats verband, die man auf dieser Nummer allerdings nicht hört. Der Bass ist allerdings deutlich funky und verträgt sich trotzdem hervorragend mit der Pedal Steel, dem schönsten Instrument der Welt – der Song an sich klingt für mich deutlich brit-folky, womit ich das schon noch mit den (diffusen) Kriterien für unser Mixtape in Übereinstimmung bringen kann. Gram Parsons wird ja das Wort von der Cosmic American Music zugeschrieben, hier ist man relativ nah dran. (Whirlyjoe)
track 14.
Faithless Disciple
Ganz klar: R-Man ist bei dieser Veranstaltung der Typ mit der Spielführerbinde, dazu auch noch Spielertrainer und Zeugwart in Personalunion. Wenn so einer in einem eigentlich taktisch diszipliniert geführten Match das Kommando zum Auflösen der Viererkette gibt, um deutlich mehr Druck nach vorne zu machen, folge ich als Defensivkünstler (gelernter Vorstopper) natürlich gerne. Seine Steilvorlage auf den Flügel konnte ich ziemlich atemlos knapp vor der Eckfahne erreichen – jetzt muss die Flanke in den Strafraum segeln, der wieselflinke und immer brandgefährliche K-Nut lauert bereits am Elfmeterpunkt. Zum Glück ist der Typ vor dem Kasten ein Mann ohne Nerven.
Meine Hereingabe ist ein Song von einem 2000er Album, das ich seinerzeit von einem obskuren Label namens Glitterhouse erhalten habe. Kopf der Band war Sid Griffin (Long Ryders, Coal Porters), der seine ewige Verehrung für Gram Parsons und die Byrds hier mit dezenten TripHop-Beats verband, die man auf dieser Nummer allerdings nicht hört. Der Bass ist allerdings deutlich funky und verträgt sich trotzdem hervorragend mit der Pedal Steel, dem schönsten Instrument der Welt – der Song an sich klingt für mich deutlich brit-folky, womit ich das schon noch mit den (diffusen) Kriterien für unser Mixtape in Übereinstimmung bringen kann. Gram Parsons wird ja das Wort von der Cosmic American Music zugeschrieben, hier ist man relativ nah dran. (Whirlyjoe)
track 14.
2 Kommentare:
Eine wirklich schöne Platte, die ich ebenfalls besitze. Allerdings hätte ich in diesem Kontext kaum mit 'Cosmic American Music' gerechnet. Ich bin ja echt Mal auf das Endprodukt gespannt.
Wo sind eigentlich all die anderen Kommentatoren abgeblieben!?! Was ist beispielsweise los mit Fat Freddie ...
..."wieselflink und brandgefährlich"?
Du hast mich noch nie fußballspielen gesehen! Damals wurde ich regelmäßig als Spielzerstörer aufgestellt. Dieser Aufgabe wurde ich zuverlässig gerecht aber leider nicht immer nur auf den gegnerischen Spielfluss bezogen...
Ob sich das auf's Mixtape übertragen lässt?
Ich hoffe nicht!
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