Dojo Cuts
Dojo Cuts featuring Roxie Ray
Zeitgenössischer Funk einer australischen Band, veröffentlicht bei einem italienischen Label (Record Kicks, Home of Kokolo, New Mastersounds etc.). Ist ein absolut internationaler Markt geworden, dieses Funk- und Soul-Business. Und gerade von Down Under weiß man ja seit The Bamboos und Kylie Auldist, dass heute auch Musik aus den entferntesten Regionen nach authentischem Deep Funk und Northern Soul klingen kann. D
ie sechsköpfige Truppe um Sängerin Roxie Ray (Marke weiße Haut und schwarze Stimme a la Alice Russell) firmiert selbstbewusst als „Australia’s hottest heavy funk unit“, was im Vergleich zu den zuletzt doch recht clean klingenden Bamboos wohl auch hinkommt, denn dieses Debütalbum ist tatsächlich deep und dreckig. Bläser und Gitarre müssen sich gegen eine druckvoll-dominante Rhythm Section behaupten, wobei vor allem Basser Guy das Geschehen maßgeblich bestimmt. Die musikalische Geschmacksrichtung geht in Richtung Sharon Jones & The Dap Kings, gecovert wird Stevie Wonder „Uptight“, die Linernotes hat ihnen Gabriel Roth, Produzent der The Dap-Kings auf den Leib geschrieben. Dojo Cuts sind also eine weitere Entdeckung in Sachen Deep Funk mit tiefschwarzen Soul-Vocals, wovon es ja nie genug geben kann. (Whirlyjoe)
yep! hier!
1 Kommentar:
....cooles Cover bytheway:)
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