From The Stars CD2
Mixtape Song 5
Tim Buckley
Song Of The Magician
Natürlich einer der Größten überhaupt – wollte ich hier unbedingt unterbringen. Nur welchen Song nehmen? Hab mich dann für diesen hier vom namenlosen Debütalbum (Elektra 1966) entschieden, da war Tim gerade neunzehn. Song Of The Magician hat wie schon Heinos H.P. Lovecraft-Song einen entspannten ¾-Takt zu bieten (by the way: das wäre doch auch mal ein Thema für ein Mixtape).
Dazu diese vernebelten, hingetupften Plinker-Gitarren von Tim und seinem langjährigen Mitstreiter Lee Underwood – vor allem aber diese eigentümlich hohe, dramatische und bis heute unerreichte Stimme. Die Streicher (hier nur ein leichter Hauch) stammen von Jack Nitzsche und die Tasteninstrumente auf dem Album hat Van Dyke Parks bedient.
Und was ich auch noch loswerden muss: die schlechteste Tim Buckley-Platte ist immer noch deutlich besser, als die beste seines Sohnes Jeff. Allemal dramatisch aber, dass beide schon in jungen Jahren in den Tod gegangen sind. (Whirlyjoe)
Natürlich einer der Größten überhaupt – wollte ich hier unbedingt unterbringen. Nur welchen Song nehmen? Hab mich dann für diesen hier vom namenlosen Debütalbum (Elektra 1966) entschieden, da war Tim gerade neunzehn. Song Of The Magician hat wie schon Heinos H.P. Lovecraft-Song einen entspannten ¾-Takt zu bieten (by the way: das wäre doch auch mal ein Thema für ein Mixtape).
Dazu diese vernebelten, hingetupften Plinker-Gitarren von Tim und seinem langjährigen Mitstreiter Lee Underwood – vor allem aber diese eigentümlich hohe, dramatische und bis heute unerreichte Stimme. Die Streicher (hier nur ein leichter Hauch) stammen von Jack Nitzsche und die Tasteninstrumente auf dem Album hat Van Dyke Parks bedient.
Und was ich auch noch loswerden muss: die schlechteste Tim Buckley-Platte ist immer noch deutlich besser, als die beste seines Sohnes Jeff. Allemal dramatisch aber, dass beide schon in jungen Jahren in den Tod gegangen sind. (Whirlyjoe)
7 Kommentare:
Höre ich da leichte Kritik an Jeff Buckley heraus, Joe!?! Für mich ist der jedenfalls unantastbar - beide Platten sind grandios. Von seinem Vater besitze ich allerdings bloß die Doppel-Best-of 'Hang on to a dream' ...
Endlich spricht der quirlie-whirlie es mal aus: Sorry Jeff, aber du bist doch auch ein bisschen langweilig.
Schützt natürlich auch nicht den Herrn Vater vor KritiK: Die Letzten Platten vorm Ableben 1975 waren auch nicht gerade dolle!
lieber anonym, so sehe ich das auch. etwas dröge, der jeff. lasse mich von vetrauens-busch-man aber gerne eines besseren belehren. tims "sefronia" mag ich aber schon und selbst auf "look at the fool" gibt es einige perlen. fallen zur ersten hälfte des oeuvres aber schon ab.
Schade, da wollte ich auch mal meinen Senf dazu geben und stelle fest: Alles schon gesagt! Ich habe nie wirklich verstanden was das Tolle an J.B. gewesen sein sollte. Andererseits tut man ihm sicher Unrecht, wenn man ihn neben so einen Giganten stellt, wie es sein Vater sicher war. Sonnigen Gruß in die Runde!
f-stone
habe endlich die absolut geniale platte starsailor in einem sehr guten zustand mir gekrallt(grosses loch im geldbeutel),sicher keine leichte kost für entdecker von tim buckley.
klar jeff ist nicht so dolle wie sein vater aber es blitzt immer wieder das buckleyuniversum heraus.
Oh Mann, da schieß' ich hier so einen Riesenbock und keiner der versammelten Experten merkt es: 'Hang on to a dream' ist natürlich von Tim HARDIN - den Burschen habe ich doch tatsächlich mit seinem Vornamensvetter verwechselt. Peinlich. Egal, Jeff Buckley ist und bleibt gut, egal was ihr meint. Auch der AMG, der ja oft Recht hat, ist völlig meiner Meinung:
http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=11:3xfoxqq5ldse~T2
naja, Tim Hardin kann man ja locker nach Tim Buckley auflegen. Deshalb hat es hier wohl keiner gemerkt... das mit Jeff liegt wahrscheinlich daran, daß du noch so jung bist. -r-man
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