Best Seven Selections
Vol. 2
Vol.1 der Best Seven Selections habe ich immer dabei, wenn ich bei shake baby shake einen Reggae/Dub-Set auflege. Das ist eine der Spitzencompilations des Genres mit mindestens 5 richtigen Hits.
Im Wissen alles richtig gemacht zu haben, setzt Labeleigner Daniel W. Best bei Vol. 2 genau da an und bietet hier 14 Tracks auf, von denen mir bei weitem nicht alle Artists bekannt sind, die sich aber alle auf einem sehr hohen Level einpendeln. Nach dem warmen Ride Of Your Life der Dutch Riddim Combo sorgt das unkaputtbare Take It Slow von Boozoo Bajou mit der Stimme des großartigen Joe Dukie dafür, dass man sich direkt zu Hause fühlt. Es folgt eine Art Jazz-Reggae des Extended Spirit Projektes, bevor die großartigen Black Seeds ihren Hit The Answer vorstellen, der zunehmend durch absolute Ohrwurmqualitäten glänzt. Ich will jetzt nicht das ganze Album durchdeklinieren, denn spätestens ab The Answer ist man dem Werk sowieso verfallen, eine Affinität zu fetten Basslinien und unaufgeregten Tempi mal vorausgesetzt.
Die Fat Freddys Horns sind auf einigen Tracks zu hören, Joe Dukie unterstützt noch einmal Eva Be und sonst dürften nur Frost & Wagner (mit Paul St. Hilaire) und DJ Vadim bekannt(er) sein. Aber Namen sind hier tatsächlich mal Schall und Rauch. Was hier geboten wird, ist die reine jamaikanische Lehre, übertragen ins Jahr 2007 von Musikern, die ein ganz feines Gespür haben für das, was man machen darf und was nicht. „Soulful Reggae“ nennt das Label das und ich werde dem nicht widersprechen. Ich könnte höchstens ein „at it’s best!“ hinzufügen. (R-man)
Im Wissen alles richtig gemacht zu haben, setzt Labeleigner Daniel W. Best bei Vol. 2 genau da an und bietet hier 14 Tracks auf, von denen mir bei weitem nicht alle Artists bekannt sind, die sich aber alle auf einem sehr hohen Level einpendeln. Nach dem warmen Ride Of Your Life der Dutch Riddim Combo sorgt das unkaputtbare Take It Slow von Boozoo Bajou mit der Stimme des großartigen Joe Dukie dafür, dass man sich direkt zu Hause fühlt. Es folgt eine Art Jazz-Reggae des Extended Spirit Projektes, bevor die großartigen Black Seeds ihren Hit The Answer vorstellen, der zunehmend durch absolute Ohrwurmqualitäten glänzt. Ich will jetzt nicht das ganze Album durchdeklinieren, denn spätestens ab The Answer ist man dem Werk sowieso verfallen, eine Affinität zu fetten Basslinien und unaufgeregten Tempi mal vorausgesetzt.
Die Fat Freddys Horns sind auf einigen Tracks zu hören, Joe Dukie unterstützt noch einmal Eva Be und sonst dürften nur Frost & Wagner (mit Paul St. Hilaire) und DJ Vadim bekannt(er) sein. Aber Namen sind hier tatsächlich mal Schall und Rauch. Was hier geboten wird, ist die reine jamaikanische Lehre, übertragen ins Jahr 2007 von Musikern, die ein ganz feines Gespür haben für das, was man machen darf und was nicht. „Soulful Reggae“ nennt das Label das und ich werde dem nicht widersprechen. Ich könnte höchstens ein „at it’s best!“ hinzufügen. (R-man)
1 Kommentar:
Hi,
hier ein Berlin Wochenende für Kurzentschlossene: Diesen Freitag im Bohannon Club nähe Alexanderplatz eine Best Seven Release Party mit Live Act "Black Seeds" aus Neuseeland! Diese spielen übrigens auch noch open air am Sonntag 19:00 im YAAM am Ostbahnhof. Werde mal darüber berichten.
Cheers, An-Dré
FREITAG 10. AUGUST '07 22h
BEST SEVEN LABEL NIGHT PART 2
feat.:
BLACK SEEDS ***LIVE***
(Wellington/Neuseeland)
Support:
EVA B (live) (Sonarkollektiv/Germany)
presents
Moving Without Travelling
DJ:
DANIEL W. BEST
presents
BEST SEVEN SELECTION 2
Der Berliner DJ DANIEL W. BEST, der mit seiner Booking-Agentur Best Works ein langjähriger Weggefährte von JAZZANOVA und dem Sonar Kollektiv ist, verfügt über ein ausgezeichnetes musikalisches Gespür und reichlich Entdeckergeist.
Sein Label Best Seven kümmert sich seit längerem um die Schnittstelle zwischen Soul und Reggae. Mit frühen Veröffentlichungen von Underground-Hits wie Midnight Marauders von JOE DUKIE und DJ FITCHIE (hinter denen sich keine Geringeren als DALLAS TAMAIRA und CHRIS FAIMUMU verbergen, Sänger und Produzent von Neuseelands Reggae-Superstars FAT FREDDYS DROP) hat BEST zur weltweiten Popularität des neuseeländischen Kollektivs beigetragen.
In ihrer Heimat auf der anderen Seite des Erdballs sind THE BLACK SEEDS bereits Superstars. Die Alben der 8-köpfigen Band, die seit etwa 10 Jahren aktiv ist, haben zuhause Gold- und Doppelplatin-Status.
Spätestens mit Veröffentlichung ihres dritten Albums Into The Dojo im Sommer 2006 ist es nun also Zeit, den BLACK SEEDS via Best Seven und das Sonar Kollektiv auch hierzulande vorzustellen.
Auch klangmalerische Dub-Instrumentals wie The Prince geben eine ausgezeichnete Visitenkarte für die Band ab, die einen ausgesprochen kohärenten und ausgereiften Stil mit großem Wiedererkennungswert pflegt.
Sicherlich wird er auch jenseits der neuseeländischen Heimat begeisterte Anhänger finden.
http://www.myspace.com/theblackseeds
Die BEST SEVEN Releases dieses Sommers (Best Seven Selections Vol. 2, THE BLACK SEEDS und EVA BE) helfen dem Sonar Kollektiv, die Reihe (wir nennen es Voice) Dem Roots zu etablieren, die sich jeglicher Art von Musik mit Ursprung im Reggae/Roots widmet. Dem Roots ist eine von insgesamt 6 Voices, die die Vielfalt des Sonar Kollektivs widerspiegeln.
Moving Without Travelling ? EVA B (Sonarkollektiv/Germany)
The first Lady of Dub, Electro and House DJ EVA BE (Sonarkollektiv/Germany)
http://www.myspace.com/evabe präsentiert ihr lang erwartetes Debüt-Album Moving Without Travelling
Ticketpreise:
Ak. 12,-/ VVK 10,-+ VVK-Gebühr
VORVERKAUF:
http://www.soultrade.de (11.00 - 19.00 Uhr) & im Bohannon Club (Mo.,Fr. & Sa. 22.00 - 4.00 Uhr) Tel. 030-69505287
http://www.koka36.de
http://www.cts.de
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