
Freitag, 31. Oktober 2008

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Dienstag, 28. Oktober 2008

Wie ich am Samstag schon schrob, nimmt die erste Stag-O-Lee Party in London langsam Formen an. Das Datum steht (Samstag, der 31.1.2009), der Laden ist gebucht (Lexington, 96-98 Pentonville Road) und eine Band wartet Instrument bei Fuß. Leider darf diese Band nur als "secret guest" angekündigt werden, aber hier kann ich ja verraten, daß es sich um die Coverstars des Glitterhouse Oktober Katalogs handelt.
Da das Lexington wohl gut 200+ Leute fasst, wird zur Zeit fieberhaft ein zugkräftiger Headliner gesucht, der zur Vorband und zu Stag-O-Lee passt. Verhandlungen laufen, wenn es so weit ist, dann erfahrt ihr es hier zuerst. Eine grandiose Nacht wird es so oder so. Die Bands müssen auch um 23 Uhr aufhören, also steht die erste Truppe auch zu zivilen Zeiten auf der Bühne. Aber da das Lexington erst um 4 Uhr morgens schließt, haben die DJs (die Spoonful Spinners & Gäste) reichlich Gelegenheit, fette Tunes zu droppen.
Da ein vernünftiges Hotel in London immer ein Problem ist, hier ein Tipp: Die beiden Travelodge Hotels in King's Cross sind nur 500 (King's Cross) und 300 Meter (King's Cross Royal Scot) vom Lexington entfernt. Zur Zeit liegen die Zimmerpreise bei 29 (Freitag), 52 (Samstag) und 19 (Sonntag) britischen Pfund! Das wäre bei Einzelbelegung. Doppel- und 3erzimmer kosten 52 GBP, also 26 bzw. 18 pro Nase und Nacht. Man muß oben dieses rote 19 Pfund Rooms Schild anklicken und dann jede Nacht einzelen buchen... oder einfach mal etwas stöbern. Wenn das kein Schnäppchen ist! 52 Pfund sind 64 Euro - das zahlt man in Beverungen auch. Und über einen gewissen Standard verfügen die Travelodges ebenso, was man wahrlich nicht von allen britischen Hotels behaupten kann. Und schon mal garnicht in dieser Preisklasse.
Alles in allem ist London kein billiger Spass, aber noch gibt es preiswerte Tickets und was besseres als die 1. Stag-O-Lee Party wird in der britischen Landeshauptstadt 2009 nicht mehr passieren. Also überlegt es euch. Ich würde mich freuen, mir das eine oder andere Bier mit euch über die Hände laufen zu lassen. (R-man)
Montag, 27. Oktober 2008

Samstag, 25. Oktober 2008

Freitag, 24. Oktober 2008

Wer kennt und li
ebt sie nicht – die großformatigen Bilderbücher zum Thema Cover-Art, sei es nun Blue Note-Jazz (in mehreren Volumes), mein persönlicher Favorit The Album Cover Art Of Punk von Burkhardt Seiler oder das funktionale 1000 Record Covers von Michael Ochs. Spex-Chefredakteur Max Dax und Piranha-Media-Verlagschef Alexander Lacher geben nun dieses edle Werk heraus, das sich mit zeitgenössischem Cover-Design auseinanderse
tzt.
Das 112-seitige Buch kommt im klassischen LP-Format mit ganz wenig Text – es gibt lediglich ein paar einleitende Worte zu den einzelnen Kapiteln von aktuellen Spex-Schreibern. Die Selection wurde von eben diesen Spex-Leuten und einigen waschechten Artdesignern besorgt. Das Resultat ist ein prächtiger Bildband mit 135 Abbildungen avancierter Cover-Kunst aus der jüngsten Vergan
genheit, vieles aus dem elektronischen und Indie-Underground, dem Avantgarde-Sektor und sogar der Klassik, lose geordnet nach Themen wie Natur, Malerei, Retro – aber auch Typographie und „Vektor-Illustration“.
Zu sehen gibt es (zumindest für Nicht-Spex-Abonnenten) eher wenig verbreitete Coverkunst (aber auch Franz Ferdinand und die Pet Shop Boys), oft mit Neigung zum Minimalismus, das Spektrum reicht dabei von bierernst-seriösen ECM-Jazz-Platten bis buntem Indie-
Glamour. Mein Lieblingscover ist dann auch eher retro und zeigt Andy Smiths Plattenkiste für seinen feinen Trojan-Reggae-Mix. Und gerne möchte man Max Dax in seinem Geleitwort folgen, wo er eine mit der Wiederauferstehung des Vinyls einhergehende Renaissance des Albumcover-Designs postuliert. Wäre in Zeiten gestaltloser Datenfiles zweifellos eine feine Sache.
Hier kann man noch ein bisschen was vom Buch sehen. (Whirlyjor)
Label/Verlag: rockbuch; 112 Seiten; Format: 30 x 30 cmISBN: 978-3-927638-50-1; Preis: 24,90 Euro; ISBN 978-3-927638-49-5




Donnerstag, 23. Oktober 2008

Dienstag, 21. Oktober 2008

Montag, 20. Oktober 2008

Wenig bis nichts hatte ich erwartet, als ich mich an diesem kalten, aber regenfreien Sonntag Morgen zum Flohmarkt nach Holzminden aufmachte. Da die Veranstalter schon den Flohmarkt in Beverungen letzte Woche auf dem Kerbholz hatten, traf ich hier natürlich teilweise auf die gleichen Stände. Aber eben auch ein paar mehr, wie den lieben Mario mit einigen Kisten mit Neueinkäufen, aus denen ich folgende LPs auswählte:
Small Faces - irgendwas französisches mit offensichtlichem Frühwerk.
Dr. Feelgood - Down By The Jetty (hätte ich mir auch druckvoller erhofft)
R. Dean Taylor - I Think, Therefore I Am (auf Rare Earth Records)
The Ventures - Beat/Guitar Genius Of
Julie Driscoll, Brian Auger & The Trinity - so ne Best Of mit allem was man braucht.
Dazu zwei 7"-es: Trax (Get Ready) und die Rockets (Oh Well). Letzteres, ein Fleetwood Mac Cover im Detroit-Gewand, ist durchaus Spoonful-tauglich und dürfte bei der 1. Stag-O-Lee Party am 15.11. in Stuttgart seine Spoonful-Weihen erhalten. (R-man)
Sonntag, 19. Oktober 2008
Stag-O-Lee proudly presents...
Das hat noch keiner gemacht, weder Stax noch Motown noch 2-Tone oder sonstwer! Eigene Sterne für die 7"-Single mit dem großen Loch. Wir arbeiten dran und haben von unseren Ingenieuren vier Zeichnungen machen lassen. Und ihr sollt abstimmen... Welcher Stern geht in Produktion? Die Spannung steigt. Der oberste Stern hat die Pistole hinten drauf, das nur zur Erklärung. Bitte um das Voting! (R-man)




Samstag, 18. Oktober 2008
Freitag, 17. Oktober 2008

Donnerstag, 16. Oktober 2008

The Bamboos
Side-Stepper
Drittes Album der australischen Funkateers, die sich bei mir schon wegen des grandiosen Debütabums („Just Say“) ihrer Sängerin Kylie Auldist unsterblich gemacht haben. Hier also das Mothership, das Aussie-Äquivalent zu britischen Funkern der Stunde wie den Dap Kings oder Quantic Soul Orchestra – wenn nicht sogar dem chartstauglichen Sound von Mark Ronson (Amy Winehouse). Jedenfalls sind die Wurzeln dieser durch und durch authentischen, handgespielten Soul Music Motown, Stax und Northern. Typisch vor allem die schnellen, klaren und gradlinigen Beats mit den pointierten Gitarrenakzenten, immer begleitet von den denkbar knackigsten Bläsern. Oft funky, gerne aber auch upliftend poppig – eben wie klassischer Motown-Pop. Rund die Hälfte der Tunes bietet Gastvokalisten wie Paul MacInnes, Megan Washington, Ty und natürlich Kylie Auldist (auch hier überragend), von den instrumentalen Groovern überzeugt vor allem das lässige Cover des neben JBs „Funky Drummer“ vermutlich meistgesampelten Songs ever: „Amen Brother“ von The Winstons, wo Drummer Danny Farrugia natürlich richtig aufdrehen kann. (Whirlyjoe)
PS.: Bei Tru Thoughts geht man neue Wege. Das Vinyl kommt als doppelte mit Bonustracks. Und die CD-Version liegt ebenfalls bei.
Mittwoch, 15. Oktober 2008

Dienstag, 14. Oktober 2008

Montag, 13. Oktober 2008

Sonntag, 12. Oktober 2008

Samstag, 11. Oktober 2008

Aber vielleicht habe ich auch nicht richtig hingehört? Für Tipps hinsichtlich CCR-3-Minuten-Spoonful-Perlen stehen die Comments jederzeit offen. (R-man)
creedence remaster
Freitag, 10. Oktober 2008

Dienstag, 7. Oktober 2008
Soulbrother Of The Week!
Ted Taylor war mir lange Zeit nur von einer Compilation bekannt, aber ich bin gerade dabei, zum Taylor-Komplettist zu werden. Hier ein Wundersong, der mich ein wenig an I'll Take Care Of You erinnert. (R-man)
Montag, 6. Oktober 2008

Edenless 3. Oktober 2008
Der schwäbische shake baby shake-Ableger heißt ja aktuell noch EdenlessBarParty und findet nach wie vor bei der gar nicht mehr so grauen Glitterhouse-Eminenz Peter „Hard to Handle“ Weber in Stuttgart statt – genauer in seinem Rock’n’Roll-Keller, wo auch am Freitag wieder Live-Musik und Party angesagt war.
Statt staubiger, texanischer Wüstenrocker in karierten Hemden war diesmal allerdings ein Stuttgarter Lokal-Gewächs namens Kasparr mit Band angesagt. Normalerweise spielt der Bursche ja bei den lokalen Ska-Legenden Nu Sports („Quality Ska since 1985“), ist mit eigener Band aber ganz Offbeat-frei und mit deutschen Texten unterwegs ( http://www.myspace.com/Kasparr )
Die Edenless Bar war gut gefüllt, auch die alten Hasen unter den Stammgästen zeigten sich erfreulich offen für h
ier eher ungewohnte Sounds. Die vierköpfige Band bestach mit guter Laune und außergewöhnlicher Besetzung: Drums, Fender Rhodes und Standbass sorgten für einen warmen, souligen Sound. Sänger und Gitarrist Kaspar musste im Sitzen spielen, der Bursche ist tatsächlich zu lang für Peters Bühne.
Es wurden zwei Sets gespielt, der erste eher ruhig, etwas melancholisch und mit hintergründigen, aber lebensnahen Texten – war sehr angenehm zum Zuhören. Ganz sicher bin ich mir in meinem Urteil nicht, fühlte mich aber etwas an Element Of Crime und Blumfeld erinnert – so ganz subjektiv….
Nach der Pause wurde der Partyfaktor dann beträchtlich erhöht, die Musik bekam zunehmend Drive und Swing, den einen oder die andere packte gar entfesseltes Tanzfieber. Klasse auch Kaspars Song übers DJ-Leben, ich konnte sehr gut mitfühlen (höre dazu auch das mp3 weiter unten). Gleich zweimal verwies er während des Konzerts auf die große Stag-O-Lee-Sause im November im Stuttgarter Nachtleben – das Feedback ist bislang übrigens höchst ermutigend. Und Kaspar wird bestimmt auch ein paar Platten auflegen, ist ja ein DJ-Heimspiel für ihn.
Nach den Auftritten gab es dann DJ-Musik von Betti und Peter – zum teutonischen Nationalfeiertag ausschließlich mit deutschen Texten. Für meinen Geschmack ein durchaus kühnes Projekt (Ärzte, Rio Reiser, Lindenberg), das dann auch kontrastreiche Resultate zeitigte – lustig war es allemal. Peter hat es sogar mutig mit den Avantgarde-Punks von S.Y.P.H. versucht, deren Retrospektive ja einst auf Glitterhouse erschienen ist (wahrscheinlich eine der schlechtverkaufendsten Releases ever - völlig zu Unrecht…)
Claudia wollte unbedingt, dass ich den durchschlagenden Erfolg von Gittes „Ich will nen Cowboy als Mann“ hervorheben müsse – da war ich wohl gerade draußen beim Käsebüffet.
HtH hat auch wieder sein altes Tonbandgerät für einen ganz aktuellen Mitschnitt angeworfen, hört doch mal hier rein. (Whirlyjoe)

Sonntag, 5. Oktober 2008

Samstag, 4. Oktober 2008
Freitag, 3. Oktober 2008
Donnerstag, 2. Oktober 2008

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