Donnerstag, 26. Dezember 2013

Ralfs "Was war und was bleibt 2013?"


Erst beim Rückblick wird wieder deutlich, wie viel wirklich passiert ist im noch nicht ganz vergangenem Jahr. Mit den Alben sind auch die Zeiten verbunden, in denen ich das jeweils zuerst gehört habe, und das war dann schon richtig viel Neues - Genug des besinnlichen Rückblicks.

Eigentlich gibt es drei Nummer Einse, deshalb diese alphabetisch:

John Grant - Pale Green Ghost
Anders, weil halb Techno oder wie das elektronische Zeug heisst, als Queen Of Denmark, aber gerade deshalb noch faszinierender.
Auch ein großartiges Konzert (des Jahres, trotz Come beim OBS, Neil Young und Nick Cave ) im Gloria und eine beeindruckende Persönlichkeit, wenn man dem Interview folgen darf:


Miraculous Mule - Deep Fried
alles schon zu gesagt

These New Puritans - Field Of Reeds

Herausragend waren, sind (und bleiben?) auch:

Nick Cave: Push The Sky Away, Live From KCRW und Live in D'dorf
als Gesamtpaket: Was für ein Performer, wunderbare Songs immer noch

Wave Pictures: City Forgiveness
Überraschung: sehr schönes fast altmodisches Gitarrenalbum

Phosphorescent: Muchacho
Beispiel dafür, dass vielschichtig nicht überladen sein muss.

Dirtmusic: Troubles
Ist das Weltmusic? Wenn, dann ohne Esoterik Pathos und Exoten-Schönklang. Tolle Entwicklung der Band, wo geht das hin?

Mark Lanegan / Duke Garwood: Black Pudding:
Das bessere von 2 sehr guten Lanegan Alben im Jahr. Sparsam und direkt passt besser zu seiner Stimme - auch wenn beide Platten aus 2013 nicht rocken.

Songs:Ohia: Magnolia Electric Co.(10th Anniversary Edition)
Wiederveröffentlichung des Jahres - Jason Molina verdient es mehr als jeder andere, in meinem Rückblick 2013 gehuldigt zu werden

Terry Lee Hale: The Long Draw
Hätte nichts mehr von ihm erwartet, schon gar nicht so ein Album. Altersweisheit.

Bill Callahan: Dream River
Reif, wird immer besser. Hat jemand noch Tickets für das Konzert in der Kulturkirche? Ausverkauft und ich Doof war zu spät.

Low: The Invisible Way:
Konstanz auf ganz hohem Niveau

Mazzy Star:
Auch Kandidat für das Revival des Jahres. Zeitlos schön.

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