Ondatrópica
– Ondatrópica
Für Musik
aus Kolumbien ist ja seit geraumer Zeit der großartige Will Holland aka Quantic
unser sehr verlässlicher Gewährsmann.
Für dieses Projekt hat er sich mit Mario Galeano von der der kolumbianischen Band Frente Cumberio zusammengetan. Gemeinsam holten die beiden so ziemlich alle verfügbaren (also noch lebenden) Legenden der kolumbianischen Musikgeschichte in ein ebenso legendäres Aufnahmestudio in Medellín (laut Holland das Studio 1 Kolumbiens), wo diese 26 Nummern strictly analogue (und nicht nur deshalb so fantastisch klingend) aufgenommen wurden.
Und die Mischung aus alt und neu macht den Reiz von Ondatrópica aus, denn selbstredend sind hier auch die jungen Musiker aus Quantics Umfeld dabei (Flowering Inferno etc.), die steinalte Latino-Styles wie Cumbia, Porro, Gaita und Champeta mit nicht ganz so alten wie Boogaloo und karibischem Ska vermischen, gelegentlich angereichert durch Modernes wie dezente HipHop-Beats oder auch mal etwas Latino-Rap.
Die überwiegende Anzahl der Nummern klingt jedoch traditionell, mit brodelnder Percussion, wildem Gebläse, einem immer präsenten Akkordeon und atemloser guter Laune. Die zeigt sich auch im leicht bizarren Cover von Black Sabbaths „Iron Man“.
Es gilt also mehr denn je: wo Quantic drauf steht, ist immer Qualität drin.
(Whirlyjoe)
Für dieses Projekt hat er sich mit Mario Galeano von der der kolumbianischen Band Frente Cumberio zusammengetan. Gemeinsam holten die beiden so ziemlich alle verfügbaren (also noch lebenden) Legenden der kolumbianischen Musikgeschichte in ein ebenso legendäres Aufnahmestudio in Medellín (laut Holland das Studio 1 Kolumbiens), wo diese 26 Nummern strictly analogue (und nicht nur deshalb so fantastisch klingend) aufgenommen wurden.
Und die Mischung aus alt und neu macht den Reiz von Ondatrópica aus, denn selbstredend sind hier auch die jungen Musiker aus Quantics Umfeld dabei (Flowering Inferno etc.), die steinalte Latino-Styles wie Cumbia, Porro, Gaita und Champeta mit nicht ganz so alten wie Boogaloo und karibischem Ska vermischen, gelegentlich angereichert durch Modernes wie dezente HipHop-Beats oder auch mal etwas Latino-Rap.
Die überwiegende Anzahl der Nummern klingt jedoch traditionell, mit brodelnder Percussion, wildem Gebläse, einem immer präsenten Akkordeon und atemloser guter Laune. Die zeigt sich auch im leicht bizarren Cover von Black Sabbaths „Iron Man“.
Es gilt also mehr denn je: wo Quantic drauf steht, ist immer Qualität drin.
(Whirlyjoe)
1 Kommentar:
Yo,
das werde ich mir am Samstag (in Berlin open air, Haus der Kulturen)live anschauen. Der Gig mit Alice Russell dieses Frühjahr war ja schon phantastisch. Ick freu mir,
An-Dréad
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