Sonntag, 27. Mai 2012


The Black Seeds - Dust And Dirt

Die beiden Vorgänger-Alben dieser neuseeländischen Reggae-Band hat euch an dieser Stelle zuletzt Glitzer-Chef Reinhard präsentiert – der war zurecht sehr angetan vom Glitterhouse-tauglichen Reggae, durchaus auf den Spuren der Genre-Götter Fat Freddys Drop.
Black Seeds sind allerdings ein wenig traditioneller orientiert und nicht ganz so soulig und floortauglich wie FFD. Aber ebenso laidback funky, auf dem neuen Album phasenweise auch durchaus rockig inklusive fetter Gitarre. Nennen wir es einfach Openminded-Reggae der neueren Generation, mit dublastigen Digi-Bässen, aber auch durchaus oldschooligem Lovers-Feeling.
Dazu kommen Bläser und wechselnde Vokalisten, eine blitzsaubere Produktion und ein extrem upliftender Vibe, der wie bei der Single „Pippy Pip“ sogar ein wenig discolastig gerät. Nach 125.000 verkauften Einheiten haben The Black Seeds jetzt als ihre eigenen Produzenten mit eigenem Label und somit kompletter künstlerischer Freiheit ein zeitgemäßes Reggae-Album gemacht, das gekonnt und elegant Tradition mit Moderne verbindet.

(Whirlyjoe)

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Absulut richtig, Joe!
...und es war ein schönes Konzert in Köln...
BadaBing!

Anonym hat gesagt…

...und bei der Schallplatte (Doppelalbum) ist ein Downloadcde dabei...
BB!

Anonym hat gesagt…

Bei mir läuft gerade Kingfisha. Eine ähnlich gelagerte Band aus Australien, sehr empfehlenswert.

http://www.myspace.com/kingfishamusic

bluetwang