Der Rolling Stone Weekender
Wahrscheinlich hat sich der ein oder andere ja schon gefragt ob wir denn keinen Rückblick zum Rolling Stone Weekender mehr bringen möchten. Da kam aber bei allen Beteiligten eine arbeitsreiche Folge-Woche und wohl auch diverse Erkältungskrankheiten dazwischen.
Nun denn:
R-man: Wir sind so gegen 15 Uhr in Bevertown losgekommen und trotz schwer beladenem Ford Transit locker durch gerauscht. Richtung Puttgarden (wie früher nach Roskilde), dann aber Abfahrt 10 genommen und die 5 Minuten Richtung Ferienparadies gecruist. Während Sidekick Archie und ich uns noch selbst beweihräucherten wie locker doch der Trip war, sah ich links am Fahrerfenster plötzlich tief in die blutunterlaufenden Augen eines riesigen Monster-Hirsches. Der Bursche hatte nicht diese Stöpsel zwischen den Ohren, sondern ein richtig fettes Geweih mit gefühlten zehn, wenn nicht zwölf Enden. Oder gar 14-16? Er ging hinten voll in die Hufe, so Hintern runter mit quietschenden Bremsgeräuschen und machte dabei ein sehr dummes Gesicht, wie in einem Bugs Bunny Cartoon. Ich konnte überhaupt nicht reagieren, nur staunen. Archie hat von all dem nichts mitbekommen. Ich hätte tot sein können, Hirschkopf direkt durchs Fenster und einer der 18-20 Hörner direkt durch die Augenhöhle in mein Hirn. Aus und vorbei.
Als ich Archie bei der Abholung der Schlüssel unterstützte, wollte die Dame Vorkasse, was laut Archie nicht abgemacht war. Und wer ihn kennt, der weiß, dass das ungemütlich werden kann. Ich habe das Ganze dann staatsmännisch mit meinem guten Namen gelöst.
Immer wieder schön, das Donnerstagabend Treffen mit den anderen Plattendealern, Frank (plus Anhang, der Mann muss einen Magneten in der Tasche haben), der gute Schuppo (Fozzybär mit dem nettesten Lächeln der Welt) und der ebenso coole wie wirre Franco - „hömma, ich habe da in Honneff einen Gewölbekeller aufgetan. Da lege ich jetzt mal ein Konzept vor. Dann rufe ich dich an.“ Ein Macher (und netter Kerl, don't get me wrong). Natürlich gingen des Hirschen wegen auch ein paar Jägermeister. Nach einem kurzen Nickerchen trafen dann meine Apartmentgenossen ein und dann wurden noch ein paar weitere Bierchen hinter die noch trockene Binde gegossen.
K-Nut: Für mich ging es Donnerstag-Abend los mit einer der nervigsten Auto-Fahrten meines Lebens. Für die ersten 25 KM benötigte ich zwei Stunden, und so kamen Chrispop, Axel und ich erst am frühen Freitag-Morgen gegen 02:30 (Abfahrt 17:30 in Köln!) am Weissenhäuser-Strand an. Dort wurden wir von einem recht gut gelaunten R-Man mit ein paar kalten Begrüßungs-Bierchen empfangen. Freund Rembert gesellte sich noch zu uns, eine geplante Vorab-Besichtigung des beeindruckenden Komplexes (O-Ton Rembert: „Genau so stelle ich mir Belgien vor!“) scheiterte aber an verschlossenen Türen.
Aussicht vom Balkon |
Am Freitag dann ein skuriles Frühstück mit zwei Vegetariern, einem Nichtfrühstücker und einem, der auch gerne mal ordentlich Blutwurst auf’s Frühstücks-Brötchen legt (ich).
Dann Standaufbau direkt am Haupteingang; eigentlich eine perfekte Position, da alle an uns vorbei mussten, der Platz erwies sich aber dank frostiger Temperaturen als deutlich suboptimal. Als erstes machte ich mich mal mit dem netten Haustechniker, der örtlichen Polizei und der Berufsfeuerwehr bekannt (in genau dieser Reihenfolge).
...und im nächsten Jahr weiß ich dann genau, wo sich die Sensoren für die Rauchmelder bzw. Alarmanlage befinden und steige auch nicht mehr auf hohe Leitern! Versprochen!!! („So ein Einsatz kostet schnell mal 5.000,-€!“ „Tut mir leid, habe ich gerade nicht dabei...“)
Stag-O-Lee & Glitterhouse |
R-man: Der Aufbau des Stag-O-Lee Stands lief ansonsten gewohnt geschmiert. Mit K-Nut und Chrispop braucht man sich keine Sorgen zu machen. Ich war letztes Jahr schon mal da und habe auf meinen drei Standmetern einen gigantischen Umsatz gemacht und hatte dementsprechend „the time of my life“. Damals.
K-Nut: Das Wetter war ja eigentlich toll! Zwei Tage keine einzige Wolke zu sehen – aber ein paar Grad wärmer hätte es ruhig sein können, oder? Allerdings ein echter Vorteil: Der biergefüllte Transit gab den perfekten, nahegelegenen Kühlschrank ab. Und wenn es ganz frostig wurde gab es leckeren Lütje Minze zum aufwärmen.
Die Stand-Situation war ja vergleichbar mit dem OBS, so hatten wir auch diesmal die fette Anlage am Start. – und das sollte sich noch bewähren. Luxuriöserweise auch zwei Plattenspieler.
R-man: Im achsogrossartigen Soundcruiser, muss man hinzufügen. Aber K-nut hat es schon gesagt, es war einfach zu kalt. Ich friere wegen guter Körperisolation ja eigentlich selten (und hatte folglich auch auf allzu warme Klamotten verzichtet), aber das kroch schon in der ersten Minute in mich hinein und machte mich mürbe. Zudem litt ich unter mangelnder Kauflust der Besucher, ein echtes Problem, wenn man Umsätze vorher hochrechnet und verplant. Den Abend gerettet hat wie letztes Jahr der gute Volker H. aus W. (ein Jugendfreund), der eine Flasche Lütje Minze spendierte, ein lokales Gebräu, das man wohl nur in Lütjendorf in einem kleinen Laden am Marktplatz kaufen kann. Schmeckt wie flüssiges After Eight und hat satte 50 %! Schmeckt, wärmt und hat heilende Kräfte. Bands habe ich an dem Abend keine gesehen. Oder?
K-Nut: Nö, nicht dass ich wüsste. Ich trinke ja normalerweise keinen Schnaps, und süßen schon garnicht - meine mich aber an ca. 5 Lütje Minze erinnern zu können. Echt lecker! Auch von mir herzlichen Dank. Ich habe dann mit Chrispop im großen Zelt ca.10 Minuten Notwist gesehen. Da machten diverse Herren lustige Geräusche mit lustigen Instrumenten (u.a. einer Wii-Fernbedienung), das passte aber gerade so gar nicht zu meiner Stimmung, also zurück zum Stand.
Später habe ich dann versucht Portugal. The Man zu sehen, ließ mich aber von der ewig langen, und nicht kürzer werdenden, Schlange abschrecken. Die tolle Ausweichstrecke quer durch die Herrentoilette entdeckte ich erst später.
Abends dann ein erneuter (und letzter?) Versuch mich mit Wilco anzufreunden. Es tut mir leid, wahrscheinlich bin ich schlicht zu doof für diese Band. Da kann die Presse Herrn Tweedy noch so sehr feiern – ich verstehe das alles einfach nicht. Im großen Zelt wurde jede kurze Noise-Einlage frenetisch bejubelt. Mich hinterliessen meine 20 Minuten Wilco einfach nur ratlos und genervt. Das ist wohl doch exklusiv Musik für Studierte und Studierende...
R-man: Ach ja, bei Wilco war ich doch so drei Minuten. Ich wollte dann so ein paar Treppenstufen hoch, um besser zu sehen, und wurde dann von einer Gauleiterin darauf hingewiesen, dass hier der VIP-Bereich beginne und ich doch besser wieder gehen sollte. Beheizt von ein paar Minzschnäpsen machte ich ihr ausführlich klar, dass ich garantiert wichtiger sei, als 95 % der Lutscher, die da oben stehen. Gebracht hat es nichts. Befehl ist Befehl.
K-Nut: Am Samstag wollte ich mir dann mal ein bisschen mehr Live-Musik gönnen; ich war ja schliesslich nicht nur zum Arbeiten mitgekommen.
Heather Nova |
Ganz kurz zu Heather Nova, immer noch sehr hübsch die Dame, aber musikalisch doch unglaublich langweilig. Dann R-man zu den Other Lifes geschleppt. Die hatte ich ihm als „wahrscheinlich beste Band des Festivals“ angepriesen (das Album mag ich sehr). Nachdem wir ziemlich lange vor dem Rondell (eine Mischung aus King-Size-Gartenhaus und Großraum-Sauna) gewartet hatten und so gerade eben noch reindurften („Jetzt nur noch 15!“) hatten wir die Möglichkeit einem elend langen Soundcheck zu lauschen (sehen konnten wir leider nichts); als es dann losging war der Sound an unserem Platz noch immer grottig, die Luft zum schneiden und der erste Song packte uns auch nicht gerade. Als wir dann während der zweiten Nummer wieder gingen, stand draußen noch eine ganze Menge Menschen, von denen drei glückliche Schlanke unsere Plätze einnehmen durften. Das war also nix!
Zwischendurch mit Chrispop an die Ostsee und der Sonne beim Untergang zugeschaut.
la mer |
Anschliessend erstmal ein Stand-Bierchen (oder war’s ein Minz-Likör?) dann wollte ich unbedingt noch zu Archive. Da stand ich dann in Bühnennähe mittendrin und hatte großen Spaß! Die Mischung aus Massive Attack, Pink Floyd und Bratz-Gitarren wirkt auf Tonträger ja ab und wann etwas bemüht, aber live packte mich das sofort. Das Konzert begann mit einem längeren Sequencer-Intro zu leerer Bühne (das sollten später noch Cake wiederholen) und steigerte sich dann in ein wirklich tolles „Best Of Archive“-Konzert. Nach ca. 80 Minuten trieb mich meine Blase aus dem Zelt und erwartungsgemäß blieb ich beim Rückweg am Stag-Stand hängen. Trotz Chrispops „Seit wann stehst Du auf Stadion-Rock?“ blieben Archive mein absoluter Festival-Höhepunkt!
Archive |
Später zu Cake. Die fingen, laut Poppy, ebenfalls mit sonderbarem Synthie-Intro zu leerer Bühne an – und zwar stolze 12 Minuten lang, sodass die Band zu einem munteren Pfeifkonzert auf die Bühne kam. Cake sind eine, nach wie vor, sehr unterhaltsame und abwechslungsreiche Band. Da wechseln sich funky Rocker mit Mitsingrefrains und Countrywaltzes mit jazzigen Balladen und purem Pop ab. Wirkt auf Dauer etwas beliebig, hat aber Spaß gemacht (und die hübschesten T-Shirts hatten Cake auch!). Der Frontmann wollte übrigens kurz vor dem Gig die sechs €uro für eine Spoonful-CD bei mir mit Kreditkarte bezahlen.
R-man: hier mische ich mich mal ein. Drei Minuten Cake, zwei Songs Other Lives (Hippierock), mehr war nicht. Laut K-Nut (siehe nächste Zeile) war ich bei Elbow – glaube ich nicht. Es war ein kalter und trauriger Tag. Zu wenig Umsatz und irgendwie frustriert. Bis Volker noch eine Flasche Lütje Minze vorbei brachte. Dann wurde es langsam besser.
Elbow |
K-Nut: Wie meinen? Du hast mich am Händchen mit zu Elbow geschleppt, bist aber gleich beim ersten Song wieder verschwunden! Elbow kannte ich vorher nicht, die waren mir aber sehr ans Herz gelegt worden. Großes Bühnen-Spektakel mit Streichern und großem Auftritt des Sängers. Nach der ersten Nummer (die klang, als hätte man sie aus dem 3.Wahl-Haufen von Phil Collins gezogen) fing der Sänger einen längeren Monolog an, der zwar stellenweise ganz lustig war, aber eben Konzert-dramaturgisch völlig daneben. Nach dem zweiten Song (oder war das noch mal der erste?) fing er wieder an zu sabbeln. Ich bin dann gegangen und hatte kurz darauf eine sehr vergnügliche halbe Stunde an den Plattenspielern.
Aus dem großen Zelt strömten ziemlich viele Menschen (ich war wohl nicht der einzige der das langweilig fand) und fingen spontan an im eiskalten Flur zu tanzen. Den einheizenden GoGo-Boy gab ein gutgelaunter R-Man auf dem Rand eines Palmenkübels. Nachdem ich meine „Hits“ alle verpulvert hatte übernahm Chrispop dann die Spätschicht.
R-man: ja, die letzte halbe Stunde. Letztes Jahr hatte ich zwei Girls aus Neubrandenburg mit meinen 10 verbliebenden Tonträgern zur Ekstase gebracht, was dann in spontanen „Du bist unser König!“ Rufen kulminierte als ich meine letzte Platte droppte – Ich Wünsch Mir Eine Kleine Mietzekatze von Wum & Wendelin. Dieses Jahr war ich besser vorbereitet und als die beiden Mädels plötzlich aus dem Nichts auftauchten und wie letztes Jahr zur Bambule animierten, kochten die paar Meter plötzlich über. Ich stand irgendwann auf einem Blumenkübel, schwang einen Palmwedel über mein Haupt und bewegte meinen grazilen Körper im Rhythmus der Musik. Bis dann wieder so ein Security-Nazi kam und mir den Wedel aus der Hand nahm. Hat er wahrscheinlich als Waffe eingestuft. Egal, gar schön war's.
K-Nut: Nana! Ich fand die Security eigentlich sehr umgänglich. Leider gibt's von der Tanzeinlage keine Fotos...
Als wir dann zu später Stunde den Stand abgebaut hatten, gingen wir noch zur RS-Aftershowparty und tranken ein paar Absacker zu anscheinend geshuffelten Indie-Hits mit Michael Jackson und Take That- Einlagen.
R-man: vor der Aftershowparty bin ich dann noch kurz im Kinderspiel-Waterworld gelandet und wollte mich dort mit einem Floß und einer Liane von Küste zu Küste (5 Meter) ziehen. Ich muss wohl zugenommen haben in den drei Tagen, denn plötzlich stand ich knöcheltief im Wasser und versaute mir meine blauen Wildleder adidas.
K-Nut: Davon habe ich wiederum Bilder, hähä.
R-man: Mit nassen Füssen war die Aftershow Party aber genauso langweilig. Rembert konnte die Tracks sogar vorhersagen!
K-Nut: Als Gesamt-Erlebnis-Wochenende war das ein großer Spaß! Als Festival für mich persönlich nicht der große Wurf. Das lag aber zum größten Teil an den Venues, die nicht unbedingt konzerttauglich sind (Ausnahme, trotz peinlichem VIP-Bereich: das große Zelt) und dem Line-Up (das ist natürlich reine Geschmacks-Sache).
Mir fällt übrigens gerade ein, dass wir auch einen schnarch-langweiligen Fleet Foxes-Song mitbekommen haben!
Das superangenehme Publikum, die freundliche Crew, die sonderbare Location, die leckeren Getränke und natürlich unsere lieben Glitterhouse-Stand-Nachbarn wogen aber so ziemlich alles auf.
R-man: ich habe ja musikalisch kaum etwas mitbekommen, aber irgendwie habe ich das Gefühl (ich erlaube mir jetzt einfach ein Urteil), dass die Truppen beim RSW entweder weinerliches Indie-Schrum-Schrumm machen oder bräsigen Neuzeit-Prog-Rock. Der einzige, den ich sehen wollte (Seasick Steve) hatte einen Tag vorher abgesagt. Ich bin ja auch nicht wegen der Musik hingefahren, sondern wie gewöhnlich hinter dem schnöden Mammuth her gewesen. Und hier schien Umsatz gleich Stimmung, geteilt durch Frostbeulen mal Lütje Minze hoch zehn.
Ich werde nächstes Jahr wohl wieder vor Ort sein, mit geringeren Umsatzerwartungen, mehr Schnaps und sexy Skiunterwäsche. Nuff said.
K-Nut: Ich kann's kaum erwarten...
10 Kommentare:
sehr schöner Bericht über den Gerentokongress!
Aber über Other Lives müssen wir noch mal reden!
BadaBing!
Hm. Vera und ich waren auch bei The Other Lives. Nach all den Vorschusslobeeren waren die Erwartungen groß. Aber zumindest in den vier Stücken, die wir mitgenommen haben, konnten sie mich nicht davon überzeugen, mehr als genau einen Song zu haben. Was bei den Ramones ja bestens funktioniert hat... bei The Other Lives (für mich) nicht. Ich fand es einfach nur langweilig, so wie ich auch My Morning Jacket immer langweilig fanfd, an die sie mich erinnert haben. Sorry, vielleicht der falsche Abend, aber mein erses Konzerterlebnis mit The Other Lives war keins. Hat uns völlig kalt gelassen. In ähnlichem Kontext zugange, aber weit interessanter und in ihrer Konsequenz mitreißender fand ich Lanterns On The Lake, übrigens. Die habe ich noch in keinem Weekender-Rückblich erwähnt gesehen. Schande. Waren fantastisch.
Sgt. Rembo
mein RS Armband nutzte ich
lediglich für's Spaß-Bad ...
mittags erst einmal eine
Runde schwimmen ist auch
besser als Ibu-Profen ...
anstehen und warten geht
nicht mehr - im Ostsee-Wind bei 0
Grad schon mal garnicht ...
wird wohl ein einmaliges
Erlebnis bleiben - war aber
schön mit Euch !! axel
Sehr netter Bericht. :D
Ich war ja nur am Freitag da und hab mir bei Euch auch die neueste Spoonful Vol. 55 gekauft, wo mir später dann aufgefallen ist, dass Vol. 53 und 54 noch gar nicht dabei waren oder habe ich sie an eurem Stand nicht entdeckt?
Lieber R-Man, wenn du auf der Suche nach dem schnöden Mammut warst, dann warst du 10'000 Jahre zu spät dran, denn die behaarten Rüsseltiere sind nach der letzten Eiszeit ausgestorben oder das letzte Exemplar hat sich ohne Pelz getarnt vor dem Dschungel Land versteckt ;)
Wenn ihr verstehen wollt, warum Wilco so gut bei den Leuten ankommen, könnte euch das hier vielleicht helfen: http://www.radioeins.de/programm/sendungen/mofr1921/musikanalyse/archiv_musikanalyse.html
Ciao Rü
ich hab wilco ja mal irgendwann in den 90ern gesehen, das fand ich irgendwie auch ziemlich belanglos. hat mich nie gepackt.
@Rüdiger: 53 und 54 hatten wir dabei.
Es gibt auch bestimmt noch welche. Hat mich übrigens gefreut, dass sich mal ein "Kommentator" zu erkennen gegeben hat.
wilco rules!
BadaBing!
K-Nut, wenn du Heather Nova als langweilig empfindest würde mich mal interessieren was du zu Dakota Suite oder Savoy Grand sagst. Wenn die beim OBS spielen bin ich immer kurz vorm wegnicken.
@Andi:
Heather Nova macht, meiner Meinung nach, seit Jahren die gleiche Radio-Mucke. Da finde ich Savoy Grand bedeutend spannender! Dakota Suite konnte ich irgendwann nicht mehr so ganz folgen.
Das mit dem "Wegnicken" kann ich dennoch nachvollziehen.
@K-Nut
Dass Heather Nova seit Jahren die gleiche Musik macht ist nicht ganz falsch, aber das machen andere auch, man könnte es auch einen eigenen Stil bezeichnen. Die Stones machen schon seit über 40 Jahren die gleiche Mucke.
Die vorletzte Nova CD war allerdings sehr schlapp, die neue ist wieder besser.
@ Whirlyjoe
Was Wilco angeht muss ich dir recht geben. Ich habe über Jahre immer wieder versucht Zugang zu ihrer Musik zu finden und hab es nie geschafft. Selbst ein Live Auftritt vor ca. 2 Jahren in Groningen hat mich nicht berührt. Bei manchen Bands zündet der Funke einfach nicht.
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