Samstag, 28. April 2007

Whirlyjoe & R-man present:
Ain’t No Sunshine
Interaktiv!


Das Thema wurde zuletzt ja schon andiskutiert: der ewige Inselsong von Bill Withers und seine unzähligen Interpretationen.

Nutzen wir doch unser kommunikatives, ja interaktives Medium und diskutieren das Thema gemeinsam – da kann doch fast jeder etwas beitragen.

Die Compilation mit 18 Interpretationen auf Roof Records vom letzten Jahr kenne ich ja nicht, der kompetente R-Man fand sie allerdings nicht so ergiebig (Review ist hier nachzulesen). Sowas können wir doch besser, mit dem geballten Wissen und der Leidenschaft der SBS-Posse?

Vorläufig konnten wir uns auf folgende Versionen verständigen:

Bill Withers
Atlas
Tom Jones
Stryke presents: The Azul Project (Groove Corporation Dub)
Woven Hand
Michael Jackson
Horace Andy
Betty Wright
Lynn Collins

Die Versionen von Isaac Hayes fallen aus, da wir uns auf Studiomaterial beschränken wollen. Oder hat er das mal im Studio eingespielt? Wir wissen es nicht. Whirlyjoe hat noch die Temptations-Version in der Hinterhand, auch eine sehr lässige Reggae-Variante von Ken Boothe. Dazu zweimal Bossa-Jazz (Sivuka, Soul Bossa Trio).

Ich (R-man) muß unbedingt die Version von Espen Horne hören, mit Kinny am Gesang. Das ist der, der auch als Bobby Hughes und Kinny & Horne unterwegs ist. Das Stück erschien 2005 auf einer auf 500 limitierten Maxi.

Und wahrscheinlich wird Whirlyjoe mich schlagen, aber egal, die Version von Max Mutzke (dem Stefan Raab Zögling) taugt auch. Wenn ich die ohne Namensnennung auflegen würde, würde sie abgenickt. Garantiert.

Und sonst: Dusty Springfield? James Last (Chrispop?)? Die Version von Sydney Youngblood ist eine Schande. Und das Saxophon auf Michael Bolton’s Einspielung...

Was habt ihr da draußen zu bieten? Mehr SchweizerInnen? Vielleicht was Elektronisches?

Wir sind dann mal gespannt. (R-Man + Whirlyjoe)

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

jungs!

den großen latino don KID FROST nicht vergessen:

http://www.youtube.com/watch?v=C1knlFkVDgQ

ahoi

Anonym hat gesagt…

Moin Leute,

hätte noch Bobby 'Blue' Bland anzubieten. Seine Version ist von dem Spätwerk 'Midnight run' - einer ansonsten ziemlich mauen Scheibe - und ist wirklich smooth arrangiert. Hat was sehr sommerliches und passt demnach auch hervorragend zur derzeitigen Klimakatastrophe...

Anonym hat gesagt…

hi,

werfe die Version von Al Jarreau von der Scheibe "The Masters" in den Pool. Wie ich meine auch eine sehr hörenswerte Variante.

Sunny Day's

bluetwang hat gesagt…

Tja, die Version von Sina (der erwähnten Schweizerin) ist wie ich finde wirklich höhrenswert. Hier ist ein etwas längeres mp3 zu finden.

http://www.sina.li/mp3/sunnu.mp3

Weitere Bewerber:
Eddie Senay, coole angefunkte Instrumentalversion, von "Soul Preachin' ..." auf VampiSoul
Neville Brothers, himmlische Vocals von Aaaron und cooles Sax Solo, auf "Mitakuye Oyasin ..."

Daneben gäbe es noch Blues-Versionen von Buddy Guy mit Tracy Chapman vom 2005er Album "Bring 'Em In" oder von Freddie King.

Tick, Trick und Track hat gesagt…

Weitermachen! Die shake baby shake Posse ist zurück. Das gute lokale Bier heißt Dreher, ansonsten versteht man nix. Die Sprache scheint vom finnischen abzustammen und das wirft einen schon irgendwie zurück. Werde im Reisebericht mal das ungarische Wort für Feuerlöscher posten, damit ihr hier mal einen Eindruck gewinnt.

Ansonsten wurde viel und reichlich darüber diskutiert, wie gut man mixen können sollte. Auf der Donau waren wir, Stadtrundfahrt auch und in ein paar schöne Touristenfallen sind wir abends gegangen.

War aber äusserst relaxt das Ganze. Reisebericht folgt. -R-man

Anonym hat gesagt…

he Kinda cloudy,
KID FROST: gut!, aber ohne WHEN SHE'S GONE. Und das ist doch das entscheidende.

+ was ist mit der Instrumental-Version von EDDY SENAY, oder hattet ihr die schon?
--> mp3 bei:
funky16corners.wordpress.com/2007/02/10/124/
fat freddy

Anonym hat gesagt…

puh, schwierig...bei james last bin ich mir nicht sicher, ob er den song je aufgenommen hat...wenn, dann eher später (zu seinen "anspruchsvolleren" zeiten anfang der 80er, als auch dieses überraschend gute bossa/jazz album von ihm rausgekommen ist. was ich allerdings weiss, ist, dass bei meinen eltern (bzw. bei den platten, die ich dort eingelagert habe)noch ziemlich fiese coverversionen von bert kaempfert und max greger rustehen die sind aber eher zu vernachlässigen:)

ich wühl mich grad durch meine platten auf der suche nach ner coverversion von klaus wunderlich (die ich als überraschend gut in erinnerung habe) und nach ner deutschsprachigen version (muss es doch geben!)

bis dahin (und weil ich euch so lieb hab:))
das hier:
harlem underground band ft willis jackson - ain't no sunshine im chrispop lazy sunday afternoon edit
http://www.divshare.com/download/514248-9b8

das original gibts auf der "the kings of funk" von rza& keb darge (und hier: http://www.divshare.com/download/513973-ade)


und noch mal nen kleiner veranstaltungstip in eigener sache:
twist&shout in den mai |
morgen, montag 30.04. 07 ab 23.00uhr
djs: CHRISPOP & FRUITY MULATI |
eintritt frei | CUBE Paderborn

Marienstr. 36 | www.cube-pb.de

bestens, chrispop

Anonym hat gesagt…

so leute,

auf euch ist verlass. gute ausbeute bisher, kid frost kenne ich noch von früher, hatte ich vergessen - grosse kunst.

sina geht für mich auch voll okay, sehr opulente streicher, noch cremiger als die von tom jones.

extradank an chrispop, superservice - allerdings habe ich es mal nicht so mit sax-instrumentals. aber wie immer genial gemacht.

die anderen versionen muss ich erst mal nachhören, bei al jarreau bin ich ja mal gespannt, den kann ich eigentlich gar nicht ab - lasse mich aber gerne überzeugen.

und eddie senay ist in der tat ein muss.

werde das dann mal mit dem r-man ausknobeln, was mit auf die liste kommt. wenn euch noch was einfällt: immer her damit!