Lazin' On A
Sunday Afternoon
Track 9.: Latimore
Mit der Ain’t No Sunshine Version von Atlas hat Whirlyjoe mich äusserst positiv überrascht. Die kannte ich nicht und bin mittlerweile absolut begeistert. Dürfte in meinen ANS-Top-10 auch ganz oben liegen. Erfreut bin ich auch über die Steilvorlage, die er mir gegeben hat. Denn mit Track 9. setze ich auf Kontinuität im Sound und lasse das E-Piano noch etwas länger perlen. Ein wunderbares Instrument, das viel öfter eingesetzt werden sollte. Und deshalb lege ich wie folgt nach:
Track 9.
Latimore – Let`s Straighten It Out
Benny Latimore ist aus Tennessee, begann seine Karriere aber Mitte der 60er in Florida mit dem Blues. Es war fast unvermeidlich, dass er irgendwann auf Labelmogul Henry Stone (T.K. etc.) traf, für den und seiner vielen Sublabels (Dade) er fortan aufnahm. Mit einer Version von Stormy Monday gab er sich 1973 eher jazzig und hatte einen ersten Hit, bevor er ein Jahr später mit der Eigenkomposition Let's Straighten It Out die R&B-Charts stürmte. Das ist dann eher Soul mit Blues-Feeling, würde ich sagen. But judge for yourself...
Gerade das lange Intro finde ich begeisternd, dieser Slow-Groove, dieses unglaubliche E-Piano und schließlich: diese Stimme. Latimore hat Beziehungsstress, es geht ihm schlecht und das hört man in jeder Zeile. Aber trotz allem, sau-smooth das Ganze. Und eins ist mal klar, die Frau, die so einen Typen (er scheint für Jules Winnfield in Pulp Fiction Pate gestanden zu haben) verlässt, die ist selber Schuld.
Die nächsten beiden Tunes haben wir auch schon in petto. Ist tatsächlich wie Ping-Pong, wenn man es ein wenig spielt, flutscht es einfach. Nach Latimore geht es in eine andere Richtung, aber soooo gut... Whirlyjoe wird mit einem Floater aus einem Genre nachlegen, in dem ich mich nicht auskenne, worauf ich einen Song bringe, der in manchen Situationen des Lebens einfach der schönste Tune der Welt ist. Aber jetzt erst mal Latimore... grab it! (R-man)
Track 9.
Latimore – Let`s Straighten It Out
Benny Latimore ist aus Tennessee, begann seine Karriere aber Mitte der 60er in Florida mit dem Blues. Es war fast unvermeidlich, dass er irgendwann auf Labelmogul Henry Stone (T.K. etc.) traf, für den und seiner vielen Sublabels (Dade) er fortan aufnahm. Mit einer Version von Stormy Monday gab er sich 1973 eher jazzig und hatte einen ersten Hit, bevor er ein Jahr später mit der Eigenkomposition Let's Straighten It Out die R&B-Charts stürmte. Das ist dann eher Soul mit Blues-Feeling, würde ich sagen. But judge for yourself...
Gerade das lange Intro finde ich begeisternd, dieser Slow-Groove, dieses unglaubliche E-Piano und schließlich: diese Stimme. Latimore hat Beziehungsstress, es geht ihm schlecht und das hört man in jeder Zeile. Aber trotz allem, sau-smooth das Ganze. Und eins ist mal klar, die Frau, die so einen Typen (er scheint für Jules Winnfield in Pulp Fiction Pate gestanden zu haben) verlässt, die ist selber Schuld.
Die nächsten beiden Tunes haben wir auch schon in petto. Ist tatsächlich wie Ping-Pong, wenn man es ein wenig spielt, flutscht es einfach. Nach Latimore geht es in eine andere Richtung, aber soooo gut... Whirlyjoe wird mit einem Floater aus einem Genre nachlegen, in dem ich mich nicht auskenne, worauf ich einen Song bringe, der in manchen Situationen des Lebens einfach der schönste Tune der Welt ist. Aber jetzt erst mal Latimore... grab it! (R-man)
2 Kommentare:
solid rock von Temptations auf
vinyl läuft noch bis So. und
steht bei ebay ab € 1,- drin,
allerdings auch mit € 6,- Versand,
also sollten sich die Blogger nicht
auch noch hochschrauben - evtl.
überlassen wir die Scheibe r-man
für's nächste sbs - oder wie?
Gruss an Alle - axel
auf mich braucht hier keiner rücksicht nehmen.ich würde die version von aint no sunshine zwar gerne mal hören, aber mitbieten und so muß nicht sein. ich habe neulich die version von jackson 5 gespielt, da hat auch kein schwein zugehört. also, für shake baby shake brauche ich das sowieso nicht. Locker bleiben. -R-man
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