Ray Lugo & The Boogaloo Destroyers – Mi Watusi
Bitte nicht vom kühnen Bandnamen irritieren lassen, denn Ray Lugo pflegt und kultiviert den Boogaloo.Und zwar stilecht wie kaum ein anderer.
Obwohl das Album wie ein wiederveröffentlichter Salsa-Klassiker aussieht (und auch so klingt!), ist Ray Lugo ein Junger, mit venezolanischen Wurzeln, aber aufgewachsen in Nu Yorica, Lower East Side. Entsprechend klingt auch sein Sound, der wie einst in den späten 60ern karibischen Son und Guaracha mit dem Feuer von James Brown und Ray Charles im Stil der großen Fania Allstars verbindet.
Weshalb sich Ray Lugo auch gleich bei etlichen Klassikern von Ray Baretto und Mongo Santamaria bedient.
Die Resultate sind absolut Oldschool und würden problemlos auf den besten Soul Jazz-Compilations zum Thema durchgehen. Bislang war Lugo übrigens als Mitglied der New Yorker Afro-Beat-Truppe Kokolo aktiv. Mein persönlicher Favorit ist die salsafizierte Version des alten Tränenziehers „A Taste Of Honey“, der Ray Lugo und seine vielköpfige Truppe nicht nur perkussives Leben einhaucht.
Der Soundtrack für heiße und schwitzige Sommernächte!
(Whirlyjoe)
2 Kommentare:
"heiße und schwitzige Sommernächte"?
Wo gibt's die???
Ja bitte, wo sind sie? Immerhin kam heute bei uns kein neuschnee dazu...was für eine welt!
BADABING!(DER GERADE GISBERT VON UND ZU HOERT)
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