
Freitag, 31. Dezember 2010

Donnerstag, 30. Dezember 2010

DIE EINS: EROBIQUE & JACQUES PALMINGER – SONGS FOR JOY
Manchmal ist es nur ein Song und eine Haltung. Das ist 2010! „WANN STRAHLST DU?“
DIE ZWEI: BELLE & SEBESTIAN – WRITE ABOUT LOVE
Nicht ihre beste Platte, aber immer noch tief berührend.
ohne ranking
PLAN B – THE DEFAMATION OF STRICKLAND BANKS
So kann Neo Soul 2010 klingen.
SHARON JONES & THE DAP-KINGS – I LEARNED THE HARD WAY
Wunderbar, dass diese Frau es geschafft hat sich ein größeres Publikum zu erspielen. Daptone Records mal wieder das Label des Jahres.
DIE KASSIERER – PHYSIK
Eigentlich habe ich abgesehen von den Goldenen Zitronen nie viel mit dem Fun Punk Zeugs anfangen können, aber ohne Die Kassierer geht es gar nicht mehr.
BAND OF SKULLS - BABY DARLING DOLL FACE HONEY
Alleine schon wegen dem Song FIRES und einem tollen Live Konzert.
THE INCREDIBLE STAGGERS - ZOMBIES OF LOVE
Für mich nach wie vor die 6ties Garagen Band auf dem Kontinent. Furchtbar unterschätzt. Das muss sich in 2011 ändern!
ELI PAPERBOY REED – COME AND GET IT
Hat auch mit der zweiten Platte alles richtig gemacht.
MOTORPSYCHO – HEAVY METAL FRUIT
Irgendwie aus den Augen verloren, aber mit der Platte wieder ganz oben dabei.
BRANT BJORK – GOD & GODESSES
Tolles Highlight des Ex-Kyuss Mannes.
(Jörg)
Mittwoch, 29. Dezember 2010

Dienstag, 28. Dezember 2010

Das Highlight war natürlich das OBS - und ich freu’ mich auf 2011 „you’re at home, baby!“; 3 Tage feiern und mit Freunden gute Musik genießen, was will man mehr? Auch 2010 habe ich mich mehr mit 50er R&B- und 60er Soul-Tonträgern beschäftigt – eine Entdeckung sind die Singles von Albert Washington mit „Ramble“, „Bring It On Up“, oder „I’m The Man“ – da zappelt die Hüfte … Positiv überrascht war ich von der Leipziger Südstadt beim „Bash“ im McCormack’s Ballroom – hervorzuheben sind live die Les Kitchenettes - französischer Garage Pop vom Allerfeinsten! Die Südstadt könnte auch zwischen Berlin Mitte und Friedrichshain liegen (und es wird überall geraucht!) Aktuelle Scheiben 2010 von einer Band sind schwierig – aber es gibt ja unsere Sharon Jones & The Dap Kings, die auch 2010 ein Highlight aufgenommen hat (I Learned The Hard Way) – und auch JJ Grey & Mofro hat das Vermögen dies zu tun (Georgia Warhorse) Aber nie hätte ich eine solche Leistung vom Altmeister Tom Petty erwartet, der mit seiner aktuellen Scheibe „Mojo“ dann auch ganz oben steht … Mojo klingt wie ausgegrabene Schätze, aufgenommen lange vor seinem Debut – und auch wie seine beste Scheibe … (die Tracks “let yourself go” & “high in the morning” werden wir auch in 10 Jahren noch hören) Ganz frisch in Erinnerung sind natürlich die „Sheehys“ – wie wir sie freundschaftlich nennen – Michael J. Sheehy und sein Bruder Patrick McCarthy haben aktuell die Band Miraculous Mule, es wurde bereits ausführlich darüber berichtet – da ich glücklicherweise die erste Studio Session bereits auf einer Audio Kopie besaß, waren hier die Erwartungen sehr hoch – und tatsächlich wurden sie dann live noch übertroffen …deshalb die im Januar erscheinende M. Mule 10“ Vinyl schon mal auf die Wunschliste – und ein Sharon Jones Konzert 2011 – das wärs … Nicht zu vergessen: Buttshakers vol. 1 – 6 (Vinyl only) Boogaloo Soul & Raw Funk from Mr. Lucky Records Brooklyn N.Y. (deep black bootleg) eine Compilation die tief gräbt und sehr unbekannte Perlen hervorbringt – toll !! ...aber unsere Freunde arbeiten soeben an Spoonful 39 und werden sicherlich wieder alles Andere in den Schatten stellen und das noch vor dem Fest ! thanks axel
Montag, 27. Dezember 2010

Sonntag, 26. Dezember 2010


Samstag, 25. Dezember 2010

Reinhard’s 2010
Ein Retro-Rückblick!
Mein Hirn lässt nach. Ich habe echte Probleme mich daran zu erinnern, was es dieses Jahr alles neu gab und was mich davon fasziniert hat. Aber vielleicht liegt es nur am latenten Tonträger-Overkill, mit dem ich jeden Tag zu tun habe? Und daran, das mein Sortiersystem im Prinzip daraus besteht, Dinge zu stapeln und sie nicht alphabetisch wegzustellen („I’m a piler, not a filer!“)? Wohin sollte ich sie auch stellen, denn meine Wände bestehen nur aus Regalen und die sind prall gefüllt!?!
Bei voller Konzentration fallen mir ein paar Sachen ein (siehe unten), aber grundsätzlich gilt auch 2010, was ich bei meiner 09er Abrechnung schrob: rein in die 50er Jahre, Abstecher in die 40er, im Augenblick geht es wieder Richtung Früh-60er. Aktuelle Artists und Bands bleiben kaum hängen, dafür jede Menge Compilations mit Rock & Roll, Soul, Rhythm & Blues, Rockabilly aus den 50s/60s, bei denen Fachmänner mir die Vorsortierung abgenommen haben. Und das Internet natürlich und die vielen wundervollen Blogs der Sammler und Jäger, die einen an ihren Fundstücken teilhaben lassen. Love it!
Unverzichtbar in 2010:
Dave Bartholomew – Shrimp And Gumbo/Ah Cubanas
Welch eine 7“! Stellvertretend für die vielen Monate, die ich mir 2010 mit 50s R&B meets Mambo- (+ Rhumba/Calypso) Rhythmus verschönt habe. Als das Fieber losging, musste ich tief diggen, um mit Spoonful 33 meine erste eigene 31-Song-Mambo Compilation zusammenzustellen, fast zeitgleich begann ein Blog im Internet, sowas ähnliches zu machen – mittlerweile habe ich Vol. 2 (Spoonful 36) kompiliert und der Typ ist bei Vol. 44 – was bedeutet, daß ich jetzt zirka 1.400 R&B/Mambo-Hybrid-Tunes mein Eigen nennen kann. Und kaum einen möchte ich missen, Shrimp And Gumbo ist aber einer der besten: Bartholomew und seine Männer Mitte der 50er in New Orleans: Auf der A-Seite kämpft ein wackliger Mambo-Rhythmus gegen einen angeschlagenen New Orleans-Groove, dessen Drums aus Töpfen und Pfannen zu bestehen scheinen... und dieser Bläsersatz erst. Die B-Seite ist leicht kubanisch angehaucht und genau so gut. All in all a nice package, two bags of mambo-mardi Gras Gris-Gris sure to keep you safe from all manner of voodoo ill will! Das Grinsen im Gesicht... 500 Stück auf Juke Box Jam!
Ganz frisch zum Thema: Rumba Blues – The Mambo Years CD
The Excellos – The Excellos
Ein aktuell musizierendes Londoner Quartett mit dem gleichnamigen Debütalbum, in das die nicht mehr ganz jungen Musiker alles reingepackt haben, was gut war von Bo Diddley über Slim Harpo bis The Hook. Ein paar Coverversionen wie I Got Love If You Want It, Black Betty, Suzie Q oder Shake Your Hips (Mörder!) wurden geschickt unter das eigene Material gemischt, for maximum pleasure versteht sich. Harmonica und Gesang kommen fast durchweg leicht angezerrt und die John-Lee-Hooker-Gedächtnis-Gitarre legt entweder sture Boogie-Riffs auf eine Dampflok von Rhythmusgruppe oder sie stichelt spindeldürre Licks aus einer Fender Combo. Die kurzen und prägnanten Soli verlieren sich regelmässig im allgemeinen Vorwärtsdrang - no ballad-shit here! Straighter Rhythm & Blues-Killershit! Eine absolute Spassplatte! Muss ich dann auch irgendwann mal live sehen.
Miraculous Mule – Ten Songs
Die neue Band von Michael J. Sheehy, seinem Bruder Patrick (Bass), Ur-Sheehy Drummer Ian Burns und Sangeselfe Alex Louise Petty (auch Gemma Ray). Absolute Sheehy Prioriät („We're on a mission and I KNOW I'm doing the right thing.”) des nächsten Jahres. Soul-Gospel-Blues-Voodoo-Rock mit Herz, Blut, Schweiß und Tränen. Sehr dunkel, fast schwarz. Oh Lordy! Die sparsame Besetzung lässt viel Raum für drei gleichberechtigte Stimmen, es wird teilweise heftigst gerockt, midtempo Blues-gegroovt, aber auch Acapella gelitten. Zehn Songs hat die Band in einer Wirbelsturm-Session aufgenommen, einer besser als der andere. Fünf weitere Songs haben sie seitdem neu im Repertoire, alle besser als die ersten zehn. Auf Tonträger im Jahr 2011. Ick freu mir schon. Oh Lord, I been hoodood! (frei nach Dr. John).
Numero Group
Welch ein Label! Ich erinnere an Grandiositäten wie Light On The South Side (ein dickes Foto-Buch über die Southside Chicagos in den 70s mit greasy-funky-Soul-Blues-Doppel-Vinyl). Oder die topfrische Syl Johnson Box, ein Wunderwerk aus 6 LPs, 4 CDs im Klappcover und einem Buch im Schuber! Da steckt viel Herzblut und noch mehr Arbeit drin, das sieht man auf den ersten Blick. Und sowas können Mailorder dann für schlappste 69 Euro weiterreichen! Sowas muß unterstützt werden und nicht Major-Label Abzock-Vinyl-Versionen für um die 30 Euro pro Scheibe (Young, Dylan etc.). Nuff said! Muss auf meinen Blutdruck achten.
An frischen 2010er Veröffentlichungen möchte ich auf folgende nicht verzichten:
Sharon Jones & The Dap-Kings – I Learned The Hard Way
Black Keys – Brother
JJ Grey & Mofro – Georgia Warhorse
Isobel Campbell & Mark Lanegan – Hawk
C.W. Stoneking – Jungle Blues
Diplomats Of Solid Sound – What Comes Around Goes Around
Jim Jones Revue – Burning The House Down
Und natürlich all die feinen Compilationen mit tanzbarem Stoff aus den 50s & 60s:
Music To Get Smart By – Vol. 3
Saints & Sinners - Vol. 1-4
R&B Hipshakers – Teach Me To Monkey (gerne auch als 7”-Box)
Big Bad Blues Boppers
R&B Meets Northern Soul - Vol. 2
Buttshakers – Vol. 5+6
Keb Darge & Little Edith - Legendary Rockin R&B
A Rocket In My Pocket
& then some.
Und natürlich ganz besonders unsere eigene Spoonful-Serie als Destillation aus allem was gut ist und in die Beine geht.
45er Vinyl nicht zu vergessen: all die Repro 7”-es, die irgendein Sammler und Jäger regelmässig raushaut. Die wundervolle Creole Crime 7“-EP der so grandiosen Moon Invaders mit der tollen Version von Sam Cooke’s Chain Gang und natürlich die Juke Box Jam Serie aus dem Hause Jazzman, die sich auch mal traut, betörende 50s-Leftfield-Krampen rauszuhauen.
Und natürlich die Releases auf Stag-O-Lee und Glitterhouse. Alle.
Und: abhängen mit den Stag-O-Lee Allstars (Axel, Joe, K-Nut, Chrispop, Patrick, Michael, Jens-O-Matic, Liam), im Workingman’s Club in East London auflegen und einen Dancefloor haben, London sowieso, der Stag-O-Lee Stand beim OBS, diverse Shakedowns, der wirklich geile Rolling Stone Weekender (mehr der Vibe, nicht unbedingt die Musik), Miraculous Mule live, mein Ford Transit.
Passt auf euch auf! (R-man)
Donnerstag, 23. Dezember 2010

Abt. Geschenke:
!K7 Christmas Gift
Das verdiente !K7-Label, an dem ich dieses Jahr wirklich viel Freude hatte, beglückt uns zum Fest der Liebe mit einer „tasty compilation“, die man sich komplett for free hier downloaden kann.
Die Tunes verbinden Highlights des Jahres und bieten auch einige Ausblicke auf coming attractions.
Da sich hier auch noch mal mein allerliebster Track des vergangenen Jahres in seiner ganzen zehneinhalbminütigen Grandezza findet (Juan MacLeans DJ-Kicks-Stomper „Feel So Good“) lege ich euch das Ding unbedingt ans festlich gestimmte Herz.
(Whirlyjoe)



20.12.10
09:00 Uhr: Erste Amtshandlung nach dem Aufstehen: Airport Stuttgart anrufen. Die nette Dame an der Info teilt mir mit, der Flug sei gecancelled. Für alles weitere sollte ich doch bitte die deutsche British Airways Hotline anrufen, deren Nummer mir sie gibt. Unglaublich aber wahr: Die BA Hotline arbeitet Sonntags nicht. Auch nicht, wenn in Heathrow immer noch nichts landen darf und ca. 85% der BA-Flüge ausfallen. Das nenne ich Service.
Die Britische BA-Hotline verweist uns auf die BA-Homepage. Die BA-Homepage ist überlastet und zusammengebrochen. Das Ende der Zivilisation scheint gekommen. Trotz der Aufforderungen aus Stuttgart („Reisen Sie nicht an und setzen sie sich mit Ihrer Airline in Verbindung!“) machen wir uns auf den Weg zum Flughafen. Wenigstens gibt es dort Menschen von BA mit denen man direkt reden kann.
Auf dem Weg von Freiburg nach Stuttgart werden Notfallpläne geschmiedet, das Radio bringt immer weitere Horromeldungen über die Flughäfen Frankfurt, Heathrow und Hannover. Der Traum heute noch zu fliegen zerplatzt. Falls gar nichts geht, dann halt mit der Bahn über Brüssel auf die Insel. Dann kommt im Radio die Meldung die Deutsche Bahn rate von Zugreisen ab.
13:00 Uhr: Ich lade die Band am Flughafen ab. Die Schlange am BA-Schalter ist kürzer als befürchtet. Ich tu es nicht gerne, aber ich muss die Jungs alleine lassen. Der Van muss heute noch abgegeben werden und die Strecke ins heimische Ostwestfalen soll laut Radio schön verschneit sein.
Nach kurzer Verabschiedung setze ich mich wieder ans Steuer. Und das Radio hat recht. Von Stuttgart bis Beverungen wurde nicht ein Meter geräumt. Anscheinend arbeitet nicht nur die BA-Hotline nicht an Sonntagen. Nach diesmal 7 Stunden Fahrt ist die Reise für mich am Sonntagabend um 20:00 Uhr zu ende. Für die Band leider noch nicht. Stand heute (Dienstag, 21.12.10, 15:00 Uhr): Die fünf Jungs sitzen noch immer im Flughafen Stuttgart fest. Ihre früheste Evakuierung ist für morgen früh angekündigt. Aber auch da kann wetterbedingt immer noch was dazwischen kommen. Allerdings wird es jetzt bald Zeit. Liam und Steve haben für Donnerstag Flüge in den Weihnachtsurlaub gebucht. (Yannick Glittertainment)
Mittwoch, 22. Dezember 2010

Dienstag, 21. Dezember 2010

Montag, 20. Dezember 2010

The Fabulous Penetrators überrennen Stuttgart.
Ein schlecht-gelaunt frustrierter Kleingeist schrob zuletzt in einen Blog-Comment, dass die Penetrators doch nur eine „ziemlich überflüssige Partyband“ seien. Was für ein ahnungsloser Schwachkopf, kann ich da nur sagen. Gut, dass der wohl zuhause geblieben ist, denn alle anderen hatten am Freitag im Stuttgarter Zwölfzehn reichlich Spaß – da wird es keine zwei Meinungen geben.
Ich habe die Jungs aus London ja nun schon ziemlich oft spielen sehen, aber das war das mit Abstand beste Konzert. Bessere Songs (die drei ganz neuen waren alle großartig), besserer Sound (auch dank des neuen Gitarristen Steve deutlich tighter, druckvoller und fokussierter) und natürlich noch besser aussehend. Vor allem einer, denn Sänger/Rampensau Liam trug den schönsten Stierkämpferanzug aus dem Fundus des späten Elvis. Und hat mit dem Finger in die Steckdose gefasst, anders ist seine eigenwillige Afro-Mutation auf dem Kopf nicht zu erklären. Aber er kann auch so etwas mit Würde tragen, keine Frage.
Anfangs lag ihm das in einer schwäbischen Touristenfalle genossene XXXL-Schnitzel noch etwas schwer im Magen, er fand aber schnell zu seinen legendären Show-Qualitäten zurück, tanzte expressiv mit dem Publikum, das sich generell sehr beweglich zeigte. Als Zugaben kamen dann rasante Coverversionen von „Have Love Will Travel“ und weiteren Klassikern.
Und das muss ich ja auch mal wieder loswerden: ich verspüre ehrlich gesagt nur selten den Drang, trinkfreudige Musiker überhaupt kennen zu lernen, aber diese Jungs sind einfach klasse. Umwerfend nett, charmant und gut erzogen (seit Stinkstiefel John gefeuert wurde), dazu superlustig und auch ausgesprochen tanzfreudig.
Denn das Konzert war ja nur die erste Hälfte eines langen Abends, und um Mitternacht übernahmen die anwesenden Stag-O-Lee Allstars in Form von Duke Jensomatic und mir die Decks. Und alle Penetrators gleich mitten im Gewühl und unglaublich dankbar für fast jeden gedroppten Song, was zu einem lustigen und ziemlich jägermeisterseligen Gedrängel rund um die DJ-Zone führte.
Gute Jungs eben, die sich von Tourbegleiter Yannick dann irgendwann gegen Morgen wirklich einfangen und in Richtung Hotel bugsieren ließen – kein leichter Job! Wir haben dann bis um Fünf ein lustig-freistiliges Ping-Pong-Set hingelegt, mit dem wir beide sehr zufrieden waren (was keineswegs immer der Fall ist). Dass der Duke dann ohne größerer Trunkenheitsmerkmale in der letzten Stunde vom bewährten Spoonful-Kurs abgewichen ist, ließ mich doch noch ein wenig transpirieren, ich fand dann aber gerade noch angemessene Antworten auf Sachen wie „Radar Love“, „Let The Music Play“ (Shannon), „You’re The One That I Want“ (aus Grease) und „She-Bop“ von Cyndi Lauper.
(whirlyjoe)


Sonntag, 19. Dezember 2010

Samstag, 18. Dezember 2010

Jahres-Top-Ten Dirk
1. Artemis Quartett - Beethoven: Streichquartette op. 18/6, 130/133
Im zunehmenden Alter entdecke ich immer mehr die Klassik, obwohl es dort genauso viel Schrott wie in der Pop-Musik gibt. Das hier ist definitiv kein Schrott.
2. Caribou - Swim
Nach erstmaligem Anhören dachte ich: Hype. Bei erneutem Durchlauf vor einigen Tagen hat es geklickt, tolle Platte.
3. Motorpsycho - Heavy Metal Fruit
Wieder in alter Größe!
4. The Bambi Molesters - As The Dark Wave Swells
Die Platte habe ich bei Sick Wreckords in Frankfurt gekauft. Zufällig kamen die C-Types, die am gleichen Tag die Vorgruppe für die Molesters gaben, für eine Foto-Session in den Laden. Danach habe ich zusätzlich noch die CD beim Mailorders meines Vertrauens erstanden. Von einem Album die Vinyl- und CD-Ausgabe zu kaufen habe ich schon lange nicht mehr gemacht.
5. Sharon Jones & The Dap-Kings - I Learned The Hard Way
Klasse Album ...
6. Sharon Jones & The Dap-King - Live in Berlin
... aber diesen Mitschnitt (RBB Radio 1, 17.07.2010) finde ich noch besser. Ihr wisst schon, wo man das findet.
7. VA - Afro-Beat Airways (ANALOG AFRICA No.8)
Muss wohl mit der WM in Südafrika zusammenhängen, aber tiefster Respekt vor solchen Ausgrabungen.
8. Keith Jarrett & Charlie Haden - Jasmine
Bin eigentlich eher Charlie-Haden-Fan, aber Keith Jarrett stört hier nicht. Angesichts der Klasse der Musiker ziemlich zurückgenommen und unaufgeregt.
9. The Orb & David Gilmour - Metallic Spheres
So hätten Pink Floyd 2010 klingen können ohne peinlich zu sein. Hat dazu geführt, dass ich mir alte Pink Floyd Platten (bis 1975) wieder anhören kann.
10. Bill Wells & Stefan Schneider - Pinaotapes
Einfache Tonfolgen auf dem Flügel und zwei alte Tonbandgeräte. Damit kann man neue Wege ausprobieren, was ich spannender finde, als mir jetzt noch mal Bob Dylan in Mono zu kaufen ...
(Dirk)
Freitag, 17. Dezember 2010

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Dienstag, 14. Dezember 2010

Montag, 13. Dezember 2010

Sonntag, 12. Dezember 2010

Samstag, 11. Dezember 2010

Aber vorerst nur in den Süden der Republik, und zwar nach Stuttgart ins tolle 1210 (17.12.) und nach Freiburg (18.12.) ins Swamp. In Stuttgart legen die Stag-O-Lee Allstars Whirlyjoe und Jens-O-Matic noch die Platten drumrum, einem großartigen Abend steht also nichts im Wege.
Ende Januar 2011 tourt das Londoner Quintett auch durch die Mitte des Landes, von Köln bis nach Berlin und zurück. Den Besuch eines Penetrators Konzerts kann ich nur empfehlen, die sind auf der Bühne einfach nur entfesselt. (R-man)
Freitag, 10. Dezember 2010

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